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„Die Fans machen uns stolz“

Über 200 Fans begleiteten den FC Wacker Innsbruck zum Auswärtsspiel in Leoben

Leoben – Walter hier, Walter dort, ein Autogramm hier, ein weiteres dort – Walter Kogler war gefragt bei seiner Rückkehr nach Leoben. Dennoch fand der Innsbruck Trainer nach dem Spiel Zeit um die Fragen der Online Redaktion zu beantworten.

Online Redaktion: Walter, die drei Punkte gegen Leoben sind da. Aber warum hat sich die Mannschaft das Leben heute so schwer gemacht?

 

Walter Kogler: Ganz einfach. Wir haben das schnelle Führungstor gemacht und sind dadurch vielleicht leichtfertig geworden und das muss ich der Mannschaft vorwerfen. Wir haben nicht energisch nachgesetzt und so das Spiel frühzeitig nach 15 Minuten entschieden. Und wenn man das nicht macht, dann wird der Gegner stärker, selber wird man unsicher und das haben wir heute gesehen. Dadurch mussten wir sehr hart arbeiten um die Punkte zu holen.

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Mossorò wurde in der 30. Minute ausgewechselt. Wisst ihr schon was er hat?

Ja, auf alle Fälle einen Nasenbeinbruch und ich hoffe, dass es nichts Kompliziertes ist. Er wird in Innsbruck untersucht. Leider. Wir haben mit Andreas Schrott, der die nächste Runde fehlen wird, einen zweiten Ausfall und auch so gesehen haben wir die Punkte hart erkämpft.

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In Vöcklabruck erzielte mit Thomas Löffler ein Joker das entscheidende Tor. Heute erzielte nicht nur der Joker Markus Unterrainer das Tor, sondern mit Markus Obernosterer lieferte ein anderer Joker das Assist. Darf man jetzt doch von einem goldenen Händchen des Trainers Walter Kogler sprechen?

Naja, da müssen schon die Spieler mitziehen. Wir haben Qualität auf der Bank und wenn man einen Markus Unterrainer einwechseln kann, dann weiß man, dass er immer für ein Tor gut ist.

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Abschließende Frage: Über 200 Fans begleiteten das Team nach Leoben. Sensationell oder?

Ja, sehr toll natürlich. Es ist für die Spieler immer was Tolles wenn so viele Innsbrucker mit der Mannschaft mitreisen. Das macht die Mannschaft stolz und daher ist es für viele etwas besonders in Innsbruck zu spielen.

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Online Redaktion: Dario, Ende gut alles gut, oder?

Dakovic: Ja. Wir haben super angefangen. 1:0 in der ersten Minute und sind danach überheblich geworden, bekommen den Ausgleichstreffer und danach war es ein Kampf.

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War es schlussendlich ein glücklicher Sieg?

Nein, das glaube ich nicht. Wir haben versucht, ständig Druck zu machen, auch in Unterzahl, daher haben wir verdient 2:1 gewonnen.

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Autor: admin

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