Arlbergliga 1959/60
Nachdem in den Regionen Mitte und Ost bereits mit Beginn dieses Spieljahres die Regionalliga eingeführt wurde, war jetzt auch in der Region West an die Bildung einer Regionalliga mit Vereinen aus Tirol, Vorarlberg und Salzburg gedacht.
Mit dem neuen Trainer Turl Brinek startete der FC Wacker Innsbruck ausgezeichnet in die letzte Arlbergmeisterschaft und bezwang u.a. den FC Dornbirn mit 6:2. Im weiteren Verlauf des Herbstdurchganges hatte man jedoch eine längere Durststrecke und Wacker wurde ins Mittelfeld zurückgereicht. Erst mit einem 7:1 gegen RW Rankweil fanden die Innsbrucker ihre Anfangsform wieder und schafften bis zum Ende des Herbstdurchganges den Vormarsch auf den zweiten Tabellenplatz, der Zugleich auch die erstmalige Qualifikation für den ÖFB-Cup bedeutete, der im Frühjahr durchgeführt wurde.
Wacker Innsbruck Tiroler Meister
Der Schlager im Frühjahr in Dornbirn ging 2:3 verloren, gegen Austria Lustenau konnte Wacker ein 1:1 erreichen und im Derby gegen den ISK blieb Wacker mit 4:0 siegreich. Wacker konnte im gesamten Verlauf des Frühjahres den dritten Platz halten und qualifizierte sich damit klar für die neugeschaffene Regionalliga West.
Als bestplatzierte Tiroler Mannschaft holte man sich erstmals in der Vereinsgeschichte den Titel eines „Tiroler Meisters“.
Meister der Arlberg-Liga wurde FC Dornbirn vor Austria Lustenau. Weiters für die Westliga qualifiziert die beiden Lustenauer Vereine, Bregenz der ISK und Wattens.
Wacker erstmals im ÖFB-Cup vertreten
In der Vorrunde des Cups erreichten die Schwarz-Grünen durch ein Tor von Spielertrainer Brinek ein 1:1 bei Austria Lustenau, zum Rückspiel in Innsbruck traten die Vorarlberger nicht an, Wacker stieg daher in die erste Hauptrunde auf. Am Tivoli war Admira Wien aber zu stark und man schied mit einem ehrenvollen 0:1 aus.
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