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Vorentscheidung in der Tiroler Liga?

Wolfgang Spanring ist der zweitgefährlichste Stürmer nach Mathias Gstrein

Am Samstag, 11. April um 15:15 Uhr trifft unser FC Wacker Innsbruck bekanntlich auf den FC Magna Wiener Neustadt. Und direkt im Anschluss an das Erste Liga Spiel gibt es für unseren Verein nochmals ein Spitzenspiel zu bestreiten.

Nur wenige Meter von der EM Arena 2008 trifft die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck im Rahmen der Tiroler Liga um 17:30 Uhr am Kunstrasenplatz der Wiesengasse auf den SC Kundl. Die Online Redaktion möchte den Verein, der unserer zweiten Herrenmannschaft die einzige Saisonniederlage zufügen konnte, vorstellen:

Blau-Weiß im Nacken

Allein die Tatsache, dass die Unterländer mit Abstand der nächste Verfolger des FC Wacker Innsbruck sind, verspricht Spannung in die Wiesengasse zu bringen. Der Absteiger aus der Westliga, der ein Jahr zuvor noch den Gewinn der Tiroler Meisterschaft bejubeln konnte, liegt derzeit nur fünf Punkte hinter der Mannschaft von Trainer Roland Ortner.

Offensivspezialisten

Einen großen Erfolg landeten die Kundler aber bereits vor Beginn der Saison im letzten Sommer. Damals wechselte Wolfgang Spanring vom inzwischen insolventen SV Wörgl ein paar Kilometer weiter nach Westen. Mittlerweile gehen auf das Konto des „Goalgetters“ 21 der insgesamt 60 Saisontore. Nur Wackers Matthias Gstrein ist mit 22 Treffern noch erfolgreicher.

Gemeinsam mit Sturmkollege Florian Rissbacher ist das Duo für 32 Tore und damit mehr als die Hälfte der Kundler Treffer verantwortlich. Auf die Innsbrucker Defensive mit Oberortner, Siller, Kofler, Koch und Co wartet also eine Menge Arbeit…

Die Kunst aus zwei Spielen neun Punkte zu holen

Aus der Rückrunde haben die Blau-Weißen bisher das Beste gemacht. Seit dem Ende der Winterpause wurden mit neun Punkten die maximale Ausbeute erzielt. Als bemerkenswertes Ereignis muss der 7:1-Erfolg gegen den SK Jenbach, immerhin Tabellenvierter, erwähnt werden. Auch in diesem Spiel gingen drei Tore auf das Konto der Stürmer Spanring/Rissbacher.

Aufgrund seiner finanziellen Probleme trat der SV Wörgl am letzten Wochenende gar nicht mehr an, sodass der SC Kundl kampflos (das Spiel wurde mit 3:0 für den Gastgeber gewertet) drei weitere Punkte mitnehmen konnte.

Und nun wartet der Tabellenführer…

Der bisherige Saisonverlauf dokumentiert eines ganz deutlich: Die Mannschaft von Kundl-Trainer Pepi Margreiter hat neben dem FC Wacker Innsbruck die meiste spielerische Qualität in ihren Reihen. Von daher kann man mit Recht von einem Spiel mit vorentscheidendem Charakter um den Aufstieg sprechen.

Und alleine dieser Umstand muss für jeden Wackerianer Grund genug sein, am Samstag die junge Truppe rund um Lercher, Grumser und Perstaller zu unterstützen. Kommt alle nach dem Spiel gegen Magna in die Wiesengasse und unterstützt unsere Jungs. Je mehr desto besser.

 

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Autor: admin

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