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„Wir schauen immer auf uns, egal wie der Gegner heißt“

Selbst drei Violette können Mittelfeldmotor Mario Sara nicht am Torschuss hindern

Zu den Klängen von Carlo Venditti und Roma, Roma, Roma ertönten nach dem Spiel aus der Kabine des FC Wacker laute Jubelschreie. Zwei, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht mitjubeln konnten, weil sie der Online Redaktion Rede und Antwort standen, waren Ulrich Winkler und Mario Sara. Ihre Stimmen zum Spiel.

Online Redaktion: Ulrich Winkler, dein Resümee zum Spiel.

 

Winkler: Sicherlich ist das Spiel leichter zu bestreiten wenn wir das Tor früher machen und dann, bin ich mir sicher, dass wir auch noch nachlegen können. Wichtig war aber, dass wir wieder zu Null gespielt haben. Unterm Strich war es ein verdienter Sieg.

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Du sprichst es an. Ihr habt wieder zu Null gespielt. Was war das Rezept dafür?

Wir haben schnörkellos gespielt. Wobei erste Halbzeit waren wir zu weit weg von den Gegenspielern. Trotzdem haben wir uns auf nichts eingelassen. Wenn es brenzlig wurde, haben wir den Ball einfach weggeschlagen und so müssen wir spielen.

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Hat diese Sicherheit in der Defensive womöglich auch mit den Umstellungen in der Viererkette zu tun?

Nein, das glaube ich nicht. Im Herbst fielen 70% der Gegentreffer aus individuellen Fehlern und die haben wir abgestellt.

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Mario Sara, ihr habt 1:0 gewonnen und es war ein Spiel mit dem ihr zufrieden sein könnt?

Sara: Ja, ich glaube, es war vor allem spielerisch sehr in Ordnung. Wir hätten sicherlich schon früher die Tore verdient, aber wir haben nie die Geduld verloren. Alles in allem ein hochverdienter Sieg.

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Ihr hättet schon früher das 1:0 machen können, wahrscheinlich sogar müssen, auch du hattest in der 78. Minute eine Riesenchance. Was war da los?

Völlig überraschend komme ich am Fünfmeter Strafraum zum Kopfball und kann den Ball leider nicht ins lange Eck drücken, sondern direkt in die Arme vom Tormann. Wir haben ein paar Minuten später das Tor gemacht, so gesehen muss ich nicht sehr traurig sein.

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Das Spiel heute war auch ein Duell Onkel gegen Neffe. Dein Onkel ist Co Trainer bei den Veilchen, gibt es da im Vorfeld verbale Wortgefechte innerhalb der Familie?

Nein, überhaupt nicht. Wir haben in den letzten Tagen nicht einmal telefoniert. Ich habe nur meinen Vater als Spion engagiert. Er hat die letzten Spiele ein wenig beobachtet, obwohl uns das weniger interessiert. Wir schauen immer auf uns, egal wie der Gegner heißt. Aber nach dem Spiel gibt es vielleicht ein paar Scharmützel.

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Autor: admin

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