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„Auf geht´s Toreros, Ole!“

Wie in dieser Szene Manuel Schmid, wollen unsere Spieler am Freitag die Nase vorne haben

Am Tag der Arbeit kommt es im Tivoli Stadion, ab 18 Uhr, zum dritten Mal in dieser Saison zum Aufeinandertreffen zwischen unserem FC Wacker Innsbruck und den Juniors aus Salzburg. Und in diesem dritten Anlauf wollen die Toreros Sara, Schrott und Co. ihre Gegner erstmals in dieser Spielzeit auf die Hörner nehmen und nach zwei Remis endlich den ersten Sieg einfahren. Die Online Redaktion blickt auf die beiden Partien im Herbst zurück.

Juniors stark, Wacker mit Lattenpech

Der Tabellenführer FC Wacker Innsbruck empfing in der sechsten Runde der laufenden Saison den zu diesem Zeitpunkt noch Drittplatzierten aus Salzburg. Richard Kitzbichler, Kapitän der Juniors, setzte den ersten Höhepunkt. Einen Freistoß zirkelte er nur knapp am Kreuzeck vorbei. In der 26. Minute wurde Fabiano ca. 20 Meter vor dem Gästetor gefoult. Für den anschließenden Freistoß übernahm Unterrainer die Verantwortung. Ein Pfiff, ein Schuss und mit Hilfe der Innenstange stand es 1:0 für unseren FC Wacker Innsbruck.

Kurz nach der Pause spielte Kitzbichler einen Freistoß hoch in den Strafraum, Riegler tauchte freistehend vor dem Tor auf und verwertete die Flanke zum Ausgleich. Aber es kam noch schlimmer: Rakic überspielte Schrott, schlug einen Querpass, und Prenn brachte die Red Bull Juniors, nach einer Stunde Spielzeit, in Führung. Die Kogler Elf versuchte nun vermehrt über die Flanken das Glück zu zwingen. Als sich die Fans schon mehr damit beschäftigten, wie sie trotz des Regens, der während der zweiten Halbzeit eingesetzt hatte, halbwegs trocken nach Hause kommen könnten, flankte Schmid noch einmal hoch in den Strafraum der Jungbullen. Fabiano stieg höher als Gästetorhüter Schober und der Ball zappelte im Netz. Auf der Vidiwall im Stadion war nach dem Ausgleich für kurze Zeit 3:2 zu lesen. Und fast wäre dies tatsächlich eingetroffen, denn mit der letzten Aktion des Spieles traf Unterrainer nach einem Fernschuss „nur“ die Stange.

Wieder ein starkes Finish

Als Schiedsrichter Muckenhammer am 14. November das zweite Aufeinandertreffen anpfiff, standen die Vorzeichen anders. Unser FC Wacker Innsbruck hatte vier Spiele in Serie verloren und war in der Tabelle auf den fünften Platz abgestürzt. Die Salzburger lagen vor dem Match an siebter Position. Die Juniors übernahmen schnell das Kommando, einige Male brennte es im Strafraum des FC Wacker lichterloh. Grünwald bewahrte die Innsbrucker in mehreren Aktionen vor einem Gegentreffer, Winkler klärte einmal auf der Linie. In der 26. Minute kam jede Hilfe zu spät. Nachdem die Innsbrucker den Ball nicht aus dem Strafraum klären konnten, kam Richard Kitzbichler zum Schuss. Beim verzweifelten Rettungsversuch beförderte Andi Schrott den Ball ins eigene Tor.

In Minute 57 lautete das Duell Vujic gegen Grünwald. Dem vorrausgegangen war eine umstrittene Elfmeterentscheidung, als Schrammel einem Gegenspieler von hinten in die Beine lief. Vujic lief an, schoss den Ball ins linke Eck, doch der Wacker Keeper reagierte blitzschnell und wehrte den Ball ab. Zehn Minuten nach der Glanzparade musste Grünwald ein zweites Mal hinter sich greifen. Einen aus 30 Meter Entfernung geschossen Freistoß fälschte Riegler unhaltbar ab. In Minute 82 hatten die Innsbrucker Eckball. Der Ball kam zur Mitte und Schrott köpfelte aufs Tor, wo ein Jungbulle gerade noch auf der Linie klären konnte. Im folgenden Gestocher behielt der eingewechselte Gstrein die Übersicht und erzielte den Anschlusstreffer. Nach einem Sara Freistoß 180 Sekunden später besorgte Winkler per Kopf den Ausgleich. Wie in Spiel eins hatte der FC Wacker Innsbruck sogar noch die Möglichkeit auf den Siegtreffer. Schrott traf mit einem Kopfball die Oberkante der Latte.

Am Freitag werden wir dann sehen, wie das dritte Aufeinandertreffen beider Mannschaften ausgehen wird und ob sich unsere Jungs als Toreros im Tivoli feiern lassen können. Bereits vor der Erste Liga Partie treffen die Damen des FC Wacker Innsbruck am W1 ab 14.30 Uhr auf den USK Hof. Sie haben die große Chance mit einem Sieg ins Cupfinale einzuziehen.

 

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Autor: Michael Hohlbrugger

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