„Gelungener Neustart“

Versöhnlich endete das Jahr eins nach dem bitteren Gang in die Zweitklassigkeit. Mit einem 0:2 Auswärtssieg verabschiedete sich die Mannschaft nicht nur von den eigenen Fans, sondern auch Leoben, das nach 53 Jahren in den Niederungen des österreichischen Fußballs verschwindet. Kapitän Andreas Schrott, Markus Unterrainer und Innsbruck Trainer Walter Kogler zeigten sich nach der Partie zufrieden mit dem Spiel aber auch mit der abgelaufenen Saison.

Andreas Schrott, am Ende seid ihr Vizemeister geworden, ein versöhnliches Ende einer tollen Saison.

Ich glaube auch. Wenn uns das jemand vor der Saison gesagt hätte, dass wir so lange vorne dabei sind, hätten wir das angenommen. Die Umstände hätten sicherlich mehr zulassen können, aber das kann man im Nachhinein immer sagen.

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Mit dem Spiel selber könnt ihr auch zufrieden sein?

Ja, wir haben zwar erste Halbzeit nicht so gut gespielt, haben aber dagegen gehalten und nicht aus dem Konzept bringen lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir sie klar dominiert und verdient gewonnen.

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Markus Unterrainer, Gratulation zur Vizemeisterschaft. Zufrieden?

Ja, so wir wie angefangen haben, haben wir auch aufgehört. Es war eine tolle Saison, für uns alle was neues und da kann man durchaus zufrieden sein.

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Die letzten Minuten des Spieles habt ihr auf der Ersatzbank recht gelöst gewirkt. Auch wegen des guten Spieles gegen Leoben?

Auf alle Fälle. Wir wollten dieses Spiel noch gewinnen und ein versöhnliches Ende feiern. Ich glaube jeder einzelne hat dazu beigetragen und jetzt sind wir Vizemeister.

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Und jetzt geht es in den wohlverdienten Urlaub.

Ja, jetzt werden wir 14 Tage relaxen und dann starten wir in die neue Saison.

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Walter Kogler, ist der Trainer des FC Wacker Innsbruck mit der Saison zufrieden?

Ja, ich denke schon. Wir haben bis zum Schluss eine gute Saison gespielt. Das waren wir uns schuldig, unseren Fans schuldig und es ist befriedigend wenn am Ende der zweite Platz rausschaut.

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Bist du mit dem Spiel gegen Leoben auch glücklich?

Im Großen und Ganzen schon. Es ist nicht leicht hier in Leoben zu gewinnen. Der Platz lässt nicht viel zu, aber über 90 Minuten hat man gesehen, dass wir die bessere Mannschaft waren.

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Kann man die Saison mit einem Wort zusammenfassen?

Gelungener Neustart, zwei Worte!

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