Ein Finale geht – das andere kommt!
Kaum zwei Wochen nach der Finalteilnahme der zweiten Herrenmannschaft des FC Wacker Innsbruck am Tiroler Cupfinale (1:2, die Online Redaktion berichtete), steht uns nun am 13. Juni das nächste Endspiel bevor: Die erste Damenteam des Vereins trifft im Rahmen des ÖFB Stiegl-Ladies Cups auf den SV Neulengbach. Nachfolgend ist der Weg unserer Damen ins Finale für Euch noch einmal in kompakter Form aufgeführt.
20. September 2008:
FC Koblach – FC Wacker Innsbruck 0:7
In der ersten Runde des Cups wurde das Team des FC Koblach auswärts mit 7:0 geschlagen. Die Klasse der Innsbruckerinnen zeigte sich schon zu Beginn, der Sieg gegen die Vorarlbergerinnen war deshalb entsprechend verdient.
9. November 2008:
FC Wacker Innsbruck – Union Kleinmünchen 5:0
Am heimischen Tivoli W1-Platz bekam es das Team von (Ex-)Trainer Zoran Tanaskovic mit dem Zweitligisten Union Kleinmünchen zu tun. Jeweils zwei Mal Katharina Schiechtl und Sonja Pfaffeneder, sowie Verena Nagl zeigten sich mit ihren Toren verantwortlich für den Einzug in Runde Drei des Wettbewerbs. Auch hier ließ Wacker Innsbruck keinen Zweifel an seiner Spielstärke und dominierte das Spielgeschehen.
14. März 2009 (Viertelfinale):
FC Wacker Innsbruck – SKV Altenmarkt 11:0
Im Anschluss an eine lange Winterpause folgte das nächste Heimspiel, diesmal in der Wiesengasse, gegen die Damen des SKV Altenmarkt. Die Niederösterreicherinnen, die die Tabelle der 2. ÖFB-Frauenliga mit deutlichem Vorsprung vor dem zweiten Team des SV Neulengbach anführen, erhielten mit 11:0 eine deutliche Packung. Auch diese Partie verlief sehr einseitig zu Gunsten unserer Schwarz-Grünen. Besonders viel Spaß musste dieses Spiel Doris Adamovics gemacht haben – allein sie steuerte drei Tore zu diesem zweistelligen Triumph bei.
1. Mai 2009 (Halbfinale):
FC Wacker Innsbruck – USK Hof
Da aller guten Dinge Drei sind, stellten unsere Damen einmal mehr unter Beweis: Am Tag der Arbeit „erarbeitete“ sich die Wackers erste Damengarnitur im dritten Heimspiel in Folge einen 8:1-Erfolg gegen den USK Hof. Die ca. 150 Zuschauer bekamen zu Beginn des Spiels eine mutig aufspielende Mannschaft aus dem Salzburger Land zu sehen, deren Einsatz jedoch unbelohnt blieb. In weiterer Folge übernahm der FC Wacker Innsbruck das Kommando und sorgte schnell für klare Verhältnisse. Einen großen Anteil am Finaleinzug der Damenkampfmannschaft hatte das Duos Adamovics/Fischer mit ihren fünf Toren. Ein Erfolgserlebnis für den Gegner gab es dennoch: Die Damen aus dem Flachgau sorgten für das bisher einzige Gegentor für den FC Wacker Innsbruck im laufenden Cupwettbewerb.
Der Weg von Neulengbach
Die Niederösterreichinnen erreichten dank eines 10:0 Sieges in Langenrohr, eines 2:7 Erfolges gegen Landhaus, einem lockeren 4:1 in St. Veit und einem souveränen 7:0 gegen den FC Südburgenland das Finale.
Über die ganze Saison hinweg zeigte Wacker Innsbruck kontinuierlich meisterliche Leistungen und beeindruckte durch die individuelle Klasse. Es bleibt nunmehr zu hoffen, dass nach 24 Jahren Abstinenz von einem nationalen Pokalfinale auch der letzte große Schritt erfolgreich gemacht werden kann. Dauer- und Finalgegner SV Neulengbach ist zwar die größte sportliche Herausforderung bisher, ein Sieg ist aber dennoch allemal erreichbar. Die Online Redaktion drückt alle Daumen!