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Unterrainer: Werden wieder besseres Gesicht zeigen!

Wie verhext! Gegen sich tapfer wehrende Gratkorner wollte der Ball nicht ins Tor!

Tabellenführung! Nach sechs Runden erobert der FC Wacker Innsbruck den obersten Tabellenplatz. Doch warum sich Fans und Mannschaft trotz dem Platz an der Sonne nicht so recht freuen können, erläutert Markus Unterrainer im Gespräch mit der Onlineredaktion.

 

Online Redaktion: Markus Unterrainer, ein 0:0 gegen Gratkorn kann natürlich nicht befriedigen. Da war viel Krampf im Spiel des FC Wacker Innsbruck. Und trotz Tabellenführung wäre wesentlich mehr drinnen gewesen.

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Unterrainer: Ja, dass wir Tabellenführer sind, ist das einzig Positive am heutigen Abend. Wenn die anderen so ausrutschen, müssen wir das natürlich zu Hause gegen Gratkorn besser ausnützen. Damit wir die Partie gewinnen, müssen wir einfach ein Tor schießen. Und das haben wir heute leider verabsäumt.

Was war da los? Irgendwie schien die ganze Mannschaft verkrampft. Und die Steirer nicht zu knacken.

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Uns ist irgendwann nichts mehr eingefallen, die Chancen waren ja anfangs da. Nur muss man ehrlich sagen, das war dann übers ganze Spiel gesehen auch zu wenig. Uns ist es leider nicht geglückt, mehr und hochkarätigere Chancen heraus zu spielen. Wir haben den Ball vorne nicht ganz so reingebracht, dass es richtig gefährlich geworden ist. Und bei den wenigen Chancen fehlte leider der notwendige Nachdruck, um das Tor zu machen.

Wart ihr eigentlich in der Pause über die Zwischenstände – Altach und Lustenau lagen ja zurück – informiert?

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In der Kabine war das überhaupt kein Thema, weil wir eigentlich nur auf uns schauen. Ich habe es zwar mitbekommen, aber wenn wir diese Niederlagen nicht ausnützen, bringt uns das auch nichts.

Die Schlussphase war sehr turbulent: Gratkorn mit einem Spieler weniger, eine ganze Stafette an Eckbällen. Der Treffer wollte aber nicht gelingen.

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Ja, leider haben wir nur durch Standardsituationen die Chancen am Schluss gehabt. Die müssten wir uns eigentlich heraus spielen, dann wäre mehr möglich gewesen. Nur auf Standards hoffen, ist leider zu wenig.

Jetzt ist es zuletzt im Cup gegen Kufstein (2:1 Auswärtssieg, Anm.) spielerisch nicht richtig gelaufen, heute auch nicht. Hat der FC Wacker Innsbruck derzeit eine kleine Schwächephase, oder ist das nur eine vorübergehende Situation?

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Nein, von Schwächephase kann man nicht sprechen. Wir haben ja heute nicht verloren. Gegen Kufstein auch nicht, da sind wir aufgestiegen. Und wir werden in den nächsten Wochen wieder ein besseres Gesicht zeigen.

Unterm Strich: Der FC Wacker Innsbruck ist vorne und bleibt dort?

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Wenn man mit einem Unentschieden Tabellenführer wird, so ist es das einzig Positive heute. Das müssen wir mitnehmen und in den nächsten Wochen wieder einen Dreier machen.

Vielen Dank für das Gespräch, Markus. Und alles Gute für das nächste Spiel.

 

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Autor: admin

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