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„Jetzt gilt es die Köpfe nicht hängen zu lassen“

Das Spiel hat Alex Hauser mit seinen Teamkollegen verloren, die Unterstützung der Fans tröstete über das Match hinweg

Nach der 0:1 Niederlage in St. Pölten heißt es nun für unsere Mannschaft volle Konzentration auf das Spitzenspiel der Ersten Liga am 12. September im Tivoli Stadion gegen die Admira. Es gilt im Training hart zu arbeiten um das 0:0 zu Hause gegen Gratkorn und die Niederlage vom vergangenen Freitag vergessen zu machen. Eine Niederlage, die Marcel Schreter und Innsbruck Neuzugang Alexander Hauser ziemlich verärgerte…

 

Alexander, das erste Spiel mit 0:1 verloren. Es gibt wahrlich bessere Einstände?

Ja, es gibt bessere Einstände. Ich habe mir meine Leistung auch etwas anders vorgestellt. Ich bin etwas schwer in die Partie reingekommen, aber in der zweiten Halbzeit hat es schon besser funktioniert. Schade, dass wir nicht gewonnen haben.

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Woran hat es gelegen, dass es gegen St. Pölten auf beiden Seiten so wenig Torraumszenen gegeben hat?

In der ersten Halbzeit haben wir uns beide neutralisiert. In der zweiten Halbzeit sind wir etwas besser ins Spiel gekommen, konnten Druck erzeugen und genau in diese Phase haben wir das Tor bekommen. Am Schluss konnten wir uns wieder mehrere Chancen erspielen, aber leider hat es nicht geklappt.

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Du bist seit kurzem in der Mannschaft. Wie hat das Zusammenspiel mit deinen Teamkollegen funktioniert?

Sicher, es ist nicht so, als ob ich bereits ein Jahr da wäre, aber im Fußball sind die Abläufe normalerweise oft recht ähnlich. Ich brauche allerdings sicher noch ein wenig bis alles so klappt, wie wir uns das vorstellen.

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Also kommen die zwei Wochen Pause recht zum richtigen Zeitpunkt?

Ja, auf alle Fälle. Ich will auch noch ein wenig Kraft tanken. Und das Freundschaftsspiel am kommenden Wochenende wird sicherlich auch hilfreich sein.

Ein Wort noch zu den mitgereisten Fans?

Sensationell. Aber das habe ich schon gewusst, dass unsere Fans so zahlreich sind und so laut. Und das ist ein super Gefühl, wenn man als Spieler weiß, dass sie hinter einem stehen, selbst wenn man 0:1 verliert.

Und im Tivoli Stadion erwartet euch in zwei Wochen noch die viel größere Kulisse.

Da wird es rund gehen!

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Marcel, wie schaut so kurz nach dem Spiel dein Resümee zum Spiel aus?

Mein Resümee schaut so aus, dass wir mit 0:1 verloren haben. Die Enttäuschung ist riesengroß und viele Worte finden tu ich auch nicht. Wir hatten gegen Ende des Spiels zwei große Möglichkeiten zum Ausgleich zu kommen, leider haben wir sie nicht genützt. Jetzt gilt es die Köpfe nicht hängen zu lassen und in zwei Wochen die Admira zu schlagen.

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Warum habt ihr euch phasenweise so schwer im Spiel nach vorne getan?

Vielleicht weil der Platz ein wenig stumpf war, aber das soll nicht als Ausrede gelten. Wir haben es sehr viel mit hohen Bällen versucht, zum Schluss auch mit der Brechstange. Das hat nicht funktioniert. Jetzt müssen wir uns voll auf die Admira konzentrieren, damit wir am Tivoli drei Punkte holen.

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Autor: admin

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