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„Der Druck für Admira Wacker ist wesentlich größer“

Kampfkraft hat einen Namen – Mario Sara

Am vergangenen Samstag im Testspiel gegen 1860 München durfte Mittelfeldabräumer Mario Sara ein Halbzeit lang den FC Wacker Innsbruck als Kapitän auf das Spielfeld führen. Schrott verletzt, Grünwald ausgewechselt, so wurde dem gebürtigen Wiener die Ehre zu Teil, dem dritterfolgreichsten Verein Österreichs mit der Schleife am Arm vorzustehen.

 

Nach dem Testspiel gegen die Löwen stand der 27-Jährige im Gespräch mit dem Tivoli12 Magazin Rede und Antwort und erzählte, wie die Mannschaft die St. Pölten Niederlage verarbeitet hat, wie hart das Training in der abgelaufenen Woche wirklich war und auf welche Unterstützung das Team am Samstag bauen wird.

Tivoli12: Mario, am Freitag habt ihr gegen 1860 München mit 2:1 gewonnen. Eine willkommene Abwechslung in zwei Woche spielfrei. Wie war es?

Mario Sara: Ja, sehr gut natürlich. Es war ein sehr wertvoller Test, nicht nur weil wir gewonnen haben, sondern weil wir somit auch im Rhythmus bleiben konnten.

Jetzt habt ihr das letzte Spiel in St. Pölten unglücklich mit 0:1 verloren. Wie habt ihr die Niederlage analysiert?

Eigentlich so wie immer. Wir haben in den ersten Trainingseinheiten Punkte, die gut oder schlecht waren angesprochen. Aber ab Dienstag war das St. Pölten Spiel abgehakt und die Konzentration ging in Richtung des Schlagerspiels gegen die Admira.

Zu Wochenbeginn wurde Walter Kogler zitiert, dass euch eine härtere Woche bevorstehen würde. Wie war es wirklich?

Das stimmt. Wir haben diese Woche hart und konzentriert an uns gearbeitet. Es wurden Übungen gemacht, die in dieser Fiorm hauptsächlich in den Vorbereitungen vorkommen. Übungen, nach denen wir unsere Körper wieder einmal spüren konnten. Bei zwei Wochen Pause, dank der Länderspiele, sind solche Einheiten ideal.

Eine härtere Woche ist vorbei, eine andere steht euch noch bevor. Werdet ihr in den nächsten Tagen vermehrt im taktischen Bereich arbeiten, um perfekt auf die Admira vorbereitet zu sein? Hat der Trainer schon was angedeutet?

Nein, ich glaube, es wird eine normale Woche. Wir werden zwei Mal am Tag trainieren. In der einen oder anderen Trainingseinheit werden wir sicherlich gezielter auf die Admira eingehen und dann ist es bald Samstag und die Admira kann kommen

Im Tivoli12 Forum wurde diese Partie am Samstag und das Spiel darauf in Lustenau beim FC als richtungsweisende Matches eingestuft. Wie wichtig ist das Spiel gegen die Schachner Truppe in Hinblick auf die restliche Saison?

Jeder der auf die Tabelle bei uns auf der Homepage blickt sieht, wie eng zurzeit alles beieinander liegt. Im Moment ist es wirklich brutal, weil einfach jeder jeden schlagen kann. Wir dürfen uns nicht zu viel erlauben, sonst ist plötzlich ein Gegner auf und davon. Aber was die Partie am Samstag betrifft, so ist der Druck für Admira Wacker wesentlich größer. Sie sind als der Topfavorit in die Meisterschaft gegangen und konnten bis dato nicht zu 100 Prozent überzeugen. Das könnte vielleicht ein kleiner Vorteil sein.

Ein andere Vorteil auf unserer Seite ist, ganz klar, das tolle Tiroler Publikum.

Natürlich. Nicht nur wir wissen, dass wir das beste Publikum der Liga haben. Egal ob im Tivoli Stadion oder in den restlichen Stadien der Liga, unsere Fans unterstützen uns lautstark und das wird garantiert auch am Samstag, bei der idealen Anstoßzeit um 15.15 Uhr, gegen die Admira so sein.

Danke für das Gespräch.

 

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Autor: admin

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