Letzte Facts zum Schlagerspiel in Lustenau
In wenigen Stunden geht es in Lustenau los. Der FC Wacker Innsbruck trifft im Reichshofstadion auf die Austria. Bei einem Sieg winkt die Tabellenführung in der Ersten Liga. Dass es allerdings nicht einfach werden wird, zeigt ein Blick auf die Statistik der laufenden Saison.
Konditionsstark:
Zehn von 19 Toren erzielten die Vorarlberger in der Schlussviertelstunde. Auch zuletzt im großen Derby gegen Altach erzielte Honeck den Siegtreffer in der 89. Minute. Auf der anderen Seite verschlafen die Grün-Weißen jeweils die Anfangsviertelstunden. Jeweils vier Gegentreffer kassierten sie zu Beginn der jeweiligen Halbzeiten.
Torjäger:
Den klassischen Torjäger hat die Stöhr Truppe nicht. Das Tore schießen verlagert sich auf mehreren Schultern. Edin Salkic und Patrick Salomon sind mit jeweils vier Treffern die besten Torschützen.
Böse Buben:
Während der FC Wacker Innsbruck das fairste Team der Liga ist, sind die Lustenauer die bösen Buben der Liga. 39 mal Gelb, jeweils ein Mal Gelb-Rot und Rot macht die Austria, neben Altach zur unfairsten Mannschaft der Liga.
Goldenes Händchen:
Sieben Mal wechselte Lustenau Trainer Stöhr einen Joker ein, der auch traf. Salkic und Honeck trafen je zwei Mal, Sidinei, Micic und Vural jeweils ein Mal.
Altersschnitt:
Während der Kader des FC Wacker Innsbruck mit 24,96 Jahren um ein halbes Jahr älter ist, als jener der Vorarlberger, war die Startelf in der letzten Partie im Schnitt drei Monate jünger. Auch der Österreicheranteil ist bei den Grün-Weißen höher.
Heimstärke:
Erst ein Heimspiel (gegen Altach, Anm.) verlor die Mannschaft rund um Kapitän Dürr. Sollten die Lustenauer am Samstag gewinnen, würden sie die Heimtabellenführung wieder übernehmen. Aktueller Tabellenführer ist der FC Wacker Innsbruck.
