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Ein Stück Männlichkeit

Durfte am Ende des Tages zwei Tore und drei Assists bejubeln, Marcel Schreter

Es gibt Momente, die Fußballer am liebsten wegfluchen möchten. Momente, in denen die Kicker gekrümmt am Boden liegen und sich eine ganz bestimmte Stelle am Körper halten. Diese Momente beschreibt der geschulte Sportjournalist süffisant und auch ein wenig mitleidig: „Da traf der Ball wohl an die empfindlichste Stelle des Mannes“

Doch dass diese empfindliche Stelle auch zu einem Tor verhelfen kann, bewies Marcel Schreter in der Partie gegen die Amateure der Wiener Austria. In der 44. Minute stoppte sich der Telfer eine scharfe Sara Flanke mit jenem beschriebenen Bereich des Körpers und erzielte per Drehschuss den verdienten Treffer zum 0:1. Und auch die Zeitlupe bestätigte den Verdacht, der etwas anderen Ballbehandlung, wie man auch bei der Torbeschreibung im Live Ticker der Online Redaktion nachlesen konnte und die unter den zahlreichen Fans für doch einiges Augenzwinkern sorgte.

Schreter selbst schmunzelte, als man ihn zu diesem etwas kuriosen Tor befragte und meinte, dass er Glück hatte, da der Ball nicht genau diese Stelle traf. Auch wenn es wirklich knapp war. Die Hauptsache war aber, dass das Runde seinen Platz im Eckigen fand.

 

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Autor: admin

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