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Roscher Alfred

 

Anfänge

Angefangen hat seine Karriere bei Austria Wien, mit denen er 1978 österreichischer Meister wurde. 1979 wechselte Alfred Roscher dann zur Vienna, mit denen er aber in dieser Saison in die zweite Division Abstieg. Über den Wiener Sportklub kam der Stürmer dann 1982 zum SSW Innsbruck. Insgesamt blieb er für fünf Jahre in Innsbruck. Unter anderem erreichte er mit dem neugegründeten FC Swarovski Tirol sensationell das Halbfinale des UEFA-Cups und im selben Jahr das Finale im ÖFB Cup, wo man dann allerdings an Rapid scheiterte.

 

Sein Vorbild waren englische Stürmer

Der vollbärtige bullige Stürmer konnte schon so manchen Gegner das fürchten lehren. Sehr zweikampfstark und extrem gefährlich bei Eckstößen erzielte er in 154 Bundesligaspielen für die Innsbrucker 75 Tore. Im ÖFB Cup war er in 21 Partien 12 Mal erfolgreich. International konnte sich seine Ausbeute auch sehen lassen 17/7. Sein größter Clou dürfte ihm dabei am 3. Oktober 1984 im Dress der Schwarz-Grünen gelungen sein. Er schenkte dem weißen Ballett, wie Real Madrid bekanntlich genannt wird, einen Doppelpack zum 2:0 Sieg ein

Weitere Stationen

1988 wechselte Alfred dann nach Deutschland zum SV Waldhof Mannheim. Ein Jahr später ging es nach Oberösterreich zu Vorwärts Steyr. Dann noch zum VFB Mödling und zur Klagenfurter Austria, ehe er bei SC Mautner Markhof und dann Ostbahn XI seine Karriere ausklingen ließ. Den Nationaldress durfte Alfred Roscher auch einmal überziehen. Sein Debüt lieferte er im EM Qualifikationsspiel 1987 gegen Spanien.

 

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Autor: Rudolf Tilg

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