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Schrott: „So kann ich der Mannschaft nicht helfen“

Andreas Schrott fällt gegen die Admira aus. Die Schmerzen in der Hüfte sind zu groß

Das Spiel in Pasching war nicht nur der letzte Testlauf für den FC Wacker Innsbruck, sondern auch für dessen Kapitän Andreas Schrott. Nach seiner Leistenoperation im Jänner feierte der Verteidiger am Samstagnachmittag beim 1:2 Testspielerfolg im Waldstadion sein Comeback. Doch nach dem Spiel musste Schrott Trainer Walter Kogler für die kommenden Aufgaben in der Ersten Liga absagen – zu groß sind die Schmerzen, wie er sichtlich frustriert dem Tivoli12 Magazin erzählte:

Tivoli12.at: Andreas, die Frage, die wohl alle Innsbruck Fans interessiert, wie geht es der Hüfte nach deinem Einsatz in der zweiten Hälfte gegen Pasching?

Schrott: Ich habe nach dem Spiel Trainer Walter Kogler für die kommenden Spiele absagen müssen. Die Schmerzen sind einfach zu groß. Ich werde mich,wenn ich in Innsbruck bin, mit unserem Doc zusammensetzen und die Vorgehensweise besprechen. Leider kann ich im Moment auch eine Operation nicht ausschließen. Ich bin nicht zu hundert Prozent fit und so kann ich der Mannschaft nicht helfen. So gesehen ist es das Beste das ganze jetzt in Ruhe anzugehen.

Vor einem Jahr warst du beim vorentscheidenden Spiel gegen Wiener Neustadt gesperrt, jetzt fällst verletzungsbedingt gegen die Admira aus. Es hat den Anschein, dass die großen Spiele und Andi Schrott auf Kriegsfuß stehen?

Ja, es hat fast wirklich den Anschein. Das sind die Spiele,  für die man als Profi trainiert. Aber herumjammern nützt nichts. Wobei es ist schon mühsam, weil ich seit Oktober die Schmerzen habe. Dann kämpft man sich immer wieder ran und dann wieder ein Rückschlag. Ich wollte unbedingt zum Saisonstart fit werden, der Mannschaft helfen, mich für die Fans reinhauen. Aber wie gesagt, wenn man nicht hundert Prozent fit ist, helfe ich niemanden.

Wenn es möglich ist, fährst du nächste Woche mit um die Mannschaft zumindest von der Bank zu unterstützen?

Soweit habe ich noch nicht gedacht. Aber wenn es möglich ist, werde ich schauen, dass ich mitfahre.

Trotz dieser Hiobsbotschaft, hoffst du dass möglichst viele Wacker Fans die Reise in die Südstadt mitmachen werden?

Ja, klar. Die Mannschaft ist gut drauf. Wir haben gegen Pasching gut gespielt. Und wenn wir unsere Tugenden abrufen können, werden wir mit unseren Fans im Rücken in der Südstadt was holen.

Danke für das Gespräch und gute Besserung.

 

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Autor: admin

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