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Was tat sich bei der Admira und Wacker Innsbruck im Winter

Wackers sicherer Rückhalt Pascal Grünwald zeigt die Marschrichtung an

Nun hat das lange Warten endlich ein Ende: Am Freitag bzw. Samstag beginnt die Frühjahrssaison in der Ersten Liga. Gleich am ersten Frühjahrsspieltermin kommt es zu einem echten Kracher: Winterkönig gegen ersten Verfolger. Unser FC Wacker Innsbruck muss in der Südstadt gegen die Admira antreten. Das Tivoli12 Magazin hat sich bei beiden Verein umgesehen und weiß, was sich seit November verändert hat.

Frischer Wind durch die Neuzugänge

Der FC Wacker Innsbruck präsentierte in der Winterpause Boris Prokopic von den Rapid Amateuren als Neuzugang. Er soll mithelfen, den Aufstieg zu verwirklichen. Ansonsten kann Trainer Walter Kogler auf alt bekannte und bewährte Kräfte zurückgreifen, denn die Innsbrucker vermeldeten keinen Abgang.

Im Gegensatz dazu drehte sich das Transferkarussell bei Trenkwalder Admira einige Male. Almedin Hota und Froylan Ledezma, der seinen Vertrag aufgelöst hat, kehrten den Südstädtern den Rücken zu. Thomas Hopfer und Rene Seebacher wurden nach Hartberg verliehen. Sandro Zakany hat den Aufstieg in die Bundesliga schon im Winter fixiert, als er von der Admira zum Lask wechselte.

Doch das Team von Walter Schachner hatte nicht nur Abgänge zu vermelden. Auf der Suche nach Verstärkungen wurde man fünf Mal fündig. Der bekannteste Name für die Fans des FC Wacker Innsbruck ist dabei Patrik Jezek, der von 1998 bis 2000, sowie 2001 bis 2002 zu den Stammspielern am Innsbrucker Tivoli zählte. Der Stürmer Ken Noel kehrte in die Südstadt retour, nachdem er zu Brescia Calcio ausgeliehen war. Die beiden Mittelfeldspieler Manuel Hernández Sonseca Hervas von Getafe II und Thomas Krammer, der von der Austria aus Wien kam, sollen die Admira ebenfalls im Aufstiegskampf unterstützen.

So nah und doch so fern

Eine Gemeinsamkeit brachte die Vorbereitungszeit für die beiden Kontrahenten am Samstag: Beide flogen auf Trainingslager in die Türkei. Während das Team rund um Kapitän Andreas Schrott sich in Side den Feinschliff für die zweite Saisonhälfte holte, schlug der Kader von Walter Schachner seine Zelte in Belek auf. Im Zuge dieses Trainingslagers absolvierten die Südstädter drei Testspiele, die alle remis endeten. Gegen die rumänischen Vereine FC Otelul Galati und CFM Universitatea Cluj spielten die Admiraner jeweils 1:1. Im dritten Spiel folgte ein 0:0 gegen HB Koge aus Dänemark.

Zurück in der Heimat kam der Motor der Admira dann richtig ins Laufen: Dem 3:1 Sieg gegen den slowakischen Verein MFK Petrzalka, folgten noch zwei Siege gegen ASC Götzendorf aus der ersten niederösterreichischen Landesliga und dem TSV Hartberg. Das Torverhältnis aus den letzten beiden Vorbereitungsspielen lautete 10:0, wobei der Ligakonkurrent aus Hartberg mit 0:4 verlor.

Die Männer in Schwarz-Grün fuhren ebenfalls in den letzten Testspielen Siege ein: Der ehemalige Bundesligist aus Pasching konnte im Waldstadion 1:2 besiegt werden. Davor gingen die Innsbrucker als Sieger gegen SV Grödig vom Platz. Die Elf von Walter Kogler hatte in der Winterpause öfters Grund zum Jubeln: So konnte gegen Wacker Burghausen, den SC Schwaz und den SK St. Johann ebenfalls ein voller Erfolg erspielt werden. Ein Gastspiel beim FC Südtirol endete 3:2 für den Winterkönig der ADEG Liga, der auch die U21 vom FC Luzern schlug. Einzig im Trainingslager in Side verloren die Innsbrucker ein Testspiel gegen den SV Darmstadt, gegen Hard endete eine Partie in Imst 1:1 remis.

Ab Samstag treten die Testspielerfolge in den Hintergrund, denn da startet die Jagd nach Punkten, um das Saisonziel Aufstieg zu realisieren. Natürlich wird am Samstag noch nicht die Meisterschaft entschieden, trotzdem ist ein Punktegewinn bei einem direkten Aufstiegsgegner mehr als nur das Salz in der Aufstiegssuppe. Wie es dem Team von Walter Kogler in der Südstadt ergeht, erfahrt ihr natürlich ausführlich beim Live Ticker der Online Reaktion. Unter dem Strich zählt nur eines: Es geht wieder los. In diesem Sinne: Let‘s Go Wacker!

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Avatar for Michael Hohlbrugger

Autor: Michael Hohlbrugger

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