Wackerfans gemeinsam auf Achse
Unter der Reiseleitung der Wackerladen-Crew David Zieger und Andre Häberlein machten sich etwa fünfzig Wackermitglieder und solche, die es noch werden sollen, auf in die Wiener Südstadt. Sie alle ließen sich die erste Auswärtsfahrt zum Spitzenspiel der Ersten Liga zwischen der Admira und dem FC Wacker Innsbruck mit dem vollbesetzten Wackerbus nicht entgehen und wurden von der entspannten Atmosphäre auf der Reise nicht enttäuscht.
Der frühe Vogel fängt den Wurm
Samstags vor sieben Uhr sind Innsbrucks Straßen wie leer gefegt; einzig vorm Tivoli-Stadion sammelten sich am vergangenen Samstag eingefleischte Schwarzgrüne, um ihr Team zum Rückrundenauftakt bei der Admira live zu unterstützen. Pünktlich startete der Deutschmann-Bus im Morgengrauen der aufgehenden Sonne entgegen und nahm unterwegs im Unterland noch einige weitere Passagiere auf. Auf diesem Wege konnten die Wackerfans zur allgemeinen Erheiterung auch noch dem Autohaus Unterberger in Kufstein zuwinken. Zur Verkürzung der siebenstündigen Anfahrt gab es an Bord neben wackerem Sound, Getränke und Vereinsartikel zu fairen Preisen zu erstehen, kulinarische Hochgenüsse wie die obligatorische Fleischkäsesemmel wurden bei diversen Raststätten an Bord genommen. Bei Diskussionen rund um den FC Wacker Innsbruck verging die Anfahrt wie im Flug, dennoch wurde es am Ende noch richtig knapp: Stau gehört offenbar am Samstag zur Wiener Südosttangente wie die Shopping City Süd. Trotzdem erreichte der Wackerbus sein Ziel noch rechtzeitig: Wenige Minuten vor Anpfiff kamen die drei Innsbrucker Fanbusse im Konvoi an ihr Ziel.
Schneechaos auf der Westautobahn
Direkt nach Ende des frostigen und torlosen Remis ging es mit dem ersten Punkt im neuen Kalenderjahr im Gepäck wieder zurück nach Innsbruck. Diese ungewohnte Hast bei der Heimfahrt wurde dem Liveticker-Beauftragten der Online Redaktion fast zum Verhängnis – gerade noch vor der Abfahrt erreichte er den rettenden Bus in die Heimat. Die Freude währte jedoch nicht lange: Inzwischen lagen auf der endlos langen Westautobahn einige Zentimeter Neuschnee – genug für ein veritables Verkehrschaos im wilden Osten Österreichs. So ging es vorerst nur im Schneckentempo heimwärts, was aber der guten Stimmung an Bord keinen Abbruch tat: Wackermitglied Thomas war etwa von seiner ersten Auswärtsfahrt so überzeugt, dass er seinen nächsten Auftritt in Dornbirn kaum mehr erwarten konnte.
Spätabends unbeschadet zurück in Innsbruck
Knapp nach ein Uhr erreichten die müden Wackerfans schlussendlich wieder sicher das Innsbrucker Tivolistadion – auch der Buschauffeur der Firma Deutschmann atmete erleichtert auf. Einhelliges Fazit der Mitreisenden: Der neue Wacker-Auswärtsbus stellt eine Topverstärkung für die Wackerfamilie dar und bietet jedem zu einem günstigen Preis die Möglichkeit, seine Schwarzgrünen auch auswärts vor Ort zu unterstützen. Die wackere Reiseleitung bestehend aus Andre „Häbi“ Häberlein und David „Zieglstadl“ Zieger freut sich bereits auf Eure Anmeldung für die nächste Auswärtsfahrt über den Arlberg.