Die Siebziger Jahre im Überblick
Die Siebziger Jahre sollten das „Goldene Jahrzehnt“ Wackers werden. Dies begann bereits im Herbst 1970 wo man in der zweiten Runde des Europacups der Pokalsieger im Madrider „Bernabeu-Stadion“ durch ein Tor von Poldl Grausam den sechsfachen Europacupsieger Real Madrid mit 1:0 bezwingen konnte.
1971 gelang der erste Österreichische Meistertitel und es folgte die Spielgemeinschaft mit der WSG Swarovski Wattens. Die SPG Swarovski Wacker Innsbruck wurde auch in den Jahre 1972 und 1973 Österreichischer Meister, holte zudem 1973 den Österreichischen Pokalsieg. 1974 in der Meisterschaft und im Pokal knapp gescheitert, folgte 1975 das erfolgreichste Jahr dieses Jahrzehnts. Meister, Pokalsieg und erstmals Mitropacupsieger. Den Mitropacupsieg konnte man 1976 wiederholen, Meistertitel und Pokal gingen jedoch verloren.
Dem fünften Meistertitel 1977 für den Innsbrucker Traditionsverein folgte die bisher erfolgreichste Saison im Europacup der Meister, der FC Basel und Celtic Glasgow wurden geschlagen ehe man unglücklich am deutschen Meister Borussia Mönchengladbach scheiterte.
Die Mannschaft war am Zenit und gesättigt, zudem verzeichnete man nach der erfolgreichen Weltmeisterschaft des Österreichischen Nationalteams einige namhafte Abgänge. Durch Misserfolge zerbrach der Zusammenhalt in der Mannschaft und die erfolgreichste Mannschaft des Jahrzehnts musste 1979 den bitteren Gang in die 2.Liga antreten. Nicht ohne sich gebührend zu verabschieden: Der Österreichische Pokal wurde in zwei Spielen gegen die Admira (1:0, 1:1) nach Innsbruck geholt.