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Wer Aufsteigen will, muss St. Pölten schlagen

 

Der SKNV wird eine harte Nuß

Der Vergleich der statistischen Daten des FC Wacker Innsbruck und dem SKNV St. Pölten ergeben ein klares Bild: Während Wacker Innsbruck berechtigterweise vom Aufstieg träumen darf, hat sich der SKNV St. Pölten im Mittelfeld der Liga etabliert.

 

Rückhalt beim Publikum

 

In den letzten beiden Saisonen der Adeg Ersten Liga konnte der FC Wacker Innsbruck durchschnittlich um die 4.600 Besucher ins Stadion locken. Dies stellte in beiden Saisonen den höchsten Zuschauerschnitt der Liga dar. Der SKNV St. Pölten hingegen kann bei seinen Heimspielen im Schnitt knapp 1200 zahlende Zuseher begrüßen. Er befindet sich hiermit hinter der Vienna am 8. Tabellenplatz in dieser Wertung.

 

Waisenknaben gegen Bad Boys

 

Die Waisenknaben der Liga findet man diese Saison in Schwarz-Grünen Dressen: Dem FC Wacker Innsbruck wurde in den bisherigen 26 Partien nur 47 gelbe und jeweils eine gelb-rote bzw. rote Karte gezeigt.
Den SKNV St. Pölten kann man in dieser Kategorie zumindest als den absoluten Tabellenführer bezeichnen. 65 Gelbe, 3 Gelb-Rote Karten und 2 mal die rote Höchststrafe stehen zu Buche. ?Man darf sich also getrost auf eine von der Gastmannschaft hart geführte PArtie einstellen. Ob die Schwarz-Grünen Engerln sich trotzdem am Platz durchsetzen können, bleibt abzuwarten.

 

Routine contra Talent

 

Mit einem Altersschnitt von 21,55 Jahren stellt der SKNV die zweit jüngste Mannschaft der Liga. Beim FC Wacker Innsbruck bewegt sich der Schnitt im Gegensatz dazu um die 25 Jahre, was auch ein erhebliches Plus an Erfahrung darstellt. Dass sich der SKNV der Förderung inländischer Talente verschrieben hat, sieht man auch deutlich am Inländer Anteil: Kommen beim FC Wacker Innsbruck knapp 80% der Spieler aus Österreich, so besitzen sich in St. Pölten 94,52% der Mannschaft einen einheimischen Pass.

 

Tore am Fließband

 

Mit 57 geschossenen Toren ist unsere Mannschaft die Torfabrik der Liga: Niemand netzte so oft ein, der SKNV konnte im Gegensatz dazu nur wenig mehr wie halb so oft jubeln: 36 Tore stehen am Konto der St. Pöltener und ebenso viele Gegentreffer.  Bei den erhaltenen Toren erwies sich die wackere Abwehr bisher als sehr konstant: mit 23 Gegentreffern hat man nach der Admira die stärkste Defensivabteilung.

 

Wer Aufsteigen will, muss St. Pölten schlagen

 

Während sich auf Seiten der Schwarz Grünen vor allem Routine wieder findet, glänzt das Team des SKNV St. Pölten mit vielen einheimischen Rohdiamanten. Dass die junge Mannschaft von Trainer Martin Scherb Defizite im Bereich Erfahrung mit einer besonders harten Gangart kompensiert, ist wahrscheinlich notwendig.  Wenn man den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen will, muss jedoch die Hürde SKNV am Freitag überwunden werde. Unterschätzen darf man jedoch die Mannschaft aus Niederösterreich nicht: Nur 36 erhaltene Tore zeugen von einer starken Defensive und die jungen Spieler werden sicher besonders motiviert in die Duelle mit dem Tabellenführer gehen. Denn Trainer Scherb meinte schon im Vorfeld der Partie:“Trainer Scherb Zitat: „Wer Meister werden will, der muss gegen uns gewinnen“.

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Autor: admin

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