„Die zwei Ausfälle waren einfach zuviel“
Nach dem Krimi von Lustenau stand ein sehr emotionaler Walter Kogler den Reportern noch Rede und Antwort. Davon, dass der Aufstieg nun schon vergeben worden sei, wollte der heute sehr emotionale Trainer des FC Wacker Innsbruck nichts wissen. Dass die Ausfälle von „Schweini“ und Prokopic aber schwer wiegen, das war ihm anzumerken.
Walter, wie fühlst du dich nach der Partie? Was ist dein Resumee?
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Es war heute eine heißumkämpfte Partie, in der wir zweimal in Führung gegangen sind. Die Verletzung von Svejnoha hat sehr weh getan, vor allem, da wir momentan nicht aus dem Vollen schöpfen können. Sonst kann man nicht viel vorwerfen.
Wie geht’s „Schweini“? Weiss man schon genaueres?
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Genaues weiss man noch nicht, es scheint aber eine Bänderverletzung zu sein.
Wie siehst du die gelb-rote Karte von Prokopic?
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Die zweite Gelbe kann man geben. Bei der Ersten weiss ich nicht, ob er soweit draussen war, dass man eine Karte geben muss. Das war vielleicht ein wenig überzogen…
Die beiden Ausfälle haben das Spiel entschieden?
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Ja natürlich: Zuerst die Verletzung und dann der Ausschluss, dass war heute zuviel. Deswegen fahren wir nicht als Sieger nachhause.
Wie siehst Du jetzt die Situtaion in der Tabelle?
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Es sind noch vier Runden zu spielen. Wir werden in den 4 Runden alles versuchen, dass wir trotzdem oben stehen können. Wenn die Anderen alles gewinnen, werden wir ihnen gratulieren.
Hast Du Dich mit der Tabellensituation schon abgefunden?
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Nein, ich wäre nach der heutigen Runde lieber vorne gewesen, aber es ist nun einmal Fakt, dass wir jetzt hinten sind. Wir müssen es so nehmen, wie es ist.
Ganz ehrlich Walter, ist der Aufstieg noch realistisch?
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Ich kann euch nichts versprechen, die Altacher haben die beste Ausgangssituation. Sie liegen vorne – wenn sie alles gewinnen, können wir sie nicht mehr einholen. Wir werden trotzdem alles versuchen – AUS!