Weitere Stimmen zum Meistertitel
Im zweiten Teil der „Stimmen zum Meistertitel“ haben wir für Euch Statements von Kaspar Plattner, Oliver Prudlo, Walter Kogler, Fabian Koch, Thomas Löffler und Mario Sara eingefangen. Neben der Erleichterung über den geschafften Aufstieg, war vor allem pure Freude zu hören.
Kaspar Plattner (Obmann)
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„Super, ich kann nur ein Wort sagen: Super!
Du hast mich vielleicht beobachtet, es war hart (die 90 Minuten auf der Tribüne, Anm.). Als das erste Tor gefallen war, wusste ich, jetzt haben wir es geschafft. Wie sie das geschossen haben, hab ich es gewusst. Und sie waren super. Wirst sehen, wir bekommen eine super Mannschaft. Wir werden in der Bundesliga nicht oben mitspielen, wir werden aber auch nicht um den Abstieg spielen, hoffe ich.“
Oliver Prudlo (Sportdirektor)
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Es war schon so, dass zu Beginn die Mannschaft den Druck auf ihren Schultern gespürt hat und fast ein wenig gelähmt war. Mit Fortdauer der Partie hat sie aber immer mehr das Kommando übernommen und mit unglaublichem Siegeswillen den Sieg erzwungen. (…)
Es ist unglaublich, was da los ist. Sensationell muss man sagen. Gott sei Dank ist es gelungen, die Innsbrucker Fussballfans nicht zu enttäuschen. (…)?Zwischen sechzigster und siebzigster Minute war es ziemlich schwer cool zu bleiben.“
Walter Kogler (Trainer)
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„Ja, wir haben den Neustart weitergeführt. Wir sind im zweiten Jahr jetzt schon verdient aufgestiegen, unser Plan war eigentlich in drei Jahren, so lange hat die Vereinsführung mir Zeit gegeben. Wir müssen relativ viel richtig gemacht haben, dass wir nach zwei Jahren schon oben waren. (…)
So wie in der ganzen Saison ist uns nichts geschenkt worden, heute haben wir gesehen, dass die ganze Mannschaft Nerven gezeigt hat, aber sie hat immer an den Sieg geglaubt und vom Kopf her war sie immer gewillt, alles für den Sieg zu tun.Daher haben wir es auch verdient geschafft. (…)
Gott sei Dank das erlösende Tor und das nächste war: Ui der Marcel – ein wunderschönes Kopftor – was ich von ihm nicht gewohnt bin. (…)
Sensationell, das zeigt, dass wir bei den Fans für die Bundesliga überreif sind. (…)
Ja, jetzt werden wir ein bisschen feiern.“
Fabian Koch
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„Es ist unglaublich. Ich schwöre, es ist so geil, einfach ein unglaubliches Gefühl. (…)
Daran geglaubt habe ich immer, nervös bin ich schon ein bisschen geworden zum Schluss. Zum Glück haben wir das zweite Tor gemacht. Dann war es perfekt.“ (weitere Fragen konnte Fabian nicht mehr beantworten, da er von Fans „entführt“ wurde.)
Thomas Löffler
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„Mir kommt vor, ich schlafe noch, ich hab das alles noch nicht realisiert. So ein Gefühl ist unbeschreiblich, vor so einer Kulisse den Aufstieg in die Bundesliga zu feiern. Das ist der Traum eines jeden Spielers – einfach unbeschreibliches Gefühl. Uns war klar, dass die Admira gewinnen wird. Ich kann nur von mir sprechen, aber ich bin voll nervös ins Spiel gegangen. Dann Marcel Schreter – einfach unglaublich – hat uns zweimal erlöst. Mir fehlen die Worte – es ist einfach unbeschreiblich.
Mario Sara
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„Heute hat dies nicht gezählt. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Man hat gemerkt, dass wir nervös waren. Wenn man auf die Uhr sieht und merkt, dass nur noch eine Viertelstunde zu spielen ist, denkt man darüber nach, ob sich das noch ausgeht. Schretti (Marcel Schreter, Anm.) hat uns wie schon so oft in dieser Saison wieder erlöst. Das zählt heute, alles andere ist egal. (…)
Das kann ich nicht sagen. Es war, als würde die Festplatte kurz ausgeschaltet werden. Aber das Spiel ging noch zehn Minuten. Zum Glück konnten wir mit dem zweiten Treffer den Sack zumachen. Das war sehr beruhigend. (…)
Leider werde ich den Verein verlassen. Wenn man den Verein verlässt, möchte man dies so gut wie möglich machen, besser wie heute geht es nicht. (…)
Ich nehme nur Positives mit und gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Ich fand viele Freunde. Eine geile Mannschaft. Es schmerzt hier weg zu gehen. Aber man sieht sich immer zweimal im Leben. Vielleicht gibt es wieder eine Rückkehr. (…)
Man braucht nicht viel zu sagen. Sensationell – wie viele uns hierher begleitet haben. Einfach unbeschreiblich. Die Stimmung war die paar Prozente, die ausschlaggebend waren, damit wir so eine schwierige Partie gewonnen haben. (…)
Ich hoffe, dass wir dort ankommen. Dann wird mit Sicherheit weiter gefeiert. Morgen findet ein Abschlussessen statt, ich schätze, dass der Großteil bis dahin nicht zu Hause gewesen sein wird.