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„Die Fanszene hier ist mir seit jeher sympathisch“

Der zweite Neuzugang, den wir in der tivoli12.at Reihe näher vorstellen wollen, ist Andreas Bammer. Nach der ersten Trainingseinheit in Innsbruck baten wir ihn zu einem kurzen Interview.



Andreas, was sind Deine ersten Eindrücke vom FC Wacker Innsbruck?

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Die Stadt selber kenne ich schon, da werde ich schnell Anschluss finden. Ich habe auch schon ein paar Freunde hier.  Der Verein selber macht natürlich einen super Eindruck. Es ist der dritterfolgreichste Verein Österreichs und das merkt man auch gleich, wenn man ins Stadion kommt und in der Stadt die ersten Eindrücke sammelt. Das Training war sehr positiv, die Mannschaft ist sehr sympathisch, die hat mich gleich gut aufgenommen. Ich denke, es geht sehr schnell, dass sich die Neuen integrieren werden. Das Training hat gleich Spaß gemacht, da haben wir gleich ein Match gespielt, was mir viel Spaß gemacht hat, da ich die letzten drei Spiele in Altach nicht mehr spielen durfte.

Wann fand der erste Kontakt zwischen Dir und dem Verein statt?

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Der erste Kontakt war vor zwei Jahren noch unter Helmut Kraft. Mit dem hab ich das erste Mal verhandelt. Letztes Jahr dann wieder, da war aber das Sturmkontingent schon voll und daraufhin hab ich mich für Altach entschieden. Und jetzt hat es endlich geklappt, worüber ich sehr froh bin.

Wie war Dein Abschied in Altach, nachdem Du ja schon vor dem Saisonfinale Deinen Wechsel zu Wacker Innsbruck bekannt gegeben hast?

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Der Trainer und der Großteil des Vorstandes in Altach haben sich sehr korrekt mir gegenüber verhalten und ich hab mich meiner Meinung nach auch korrekt verhalten. Ich habe das dem Verein gleich mitgeteilt und mit offenen Karten gespielt. Es war für die Fans am Anfang ein Problem. Ich hab mich dann mit ihnen aber ausgesprochen und das hat darauf hin auch wieder gepasst. Wir sind im Guten auseinandergegangen und ich bin schön verabschiedet worden.

Wie siehst Du die Organisationsform des FC Wacker Innsbruck als offener demokratischer Mitgliederverein?

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Ich habe davon gewusst und mich auch im Vorfeld informiert. Ich finde die Lösung ganz gut. Ich habe mich ja schon lange vorher für die Fanszene in Innsbruck interessiert und die ist mir schon seit jeher sympathisch gewesen. Ich finde es gut, dass der Verein so geführt wird. Der erste Eindruck ist, dass er sehr gut geführt ist.

Prosopographie

Stürmer Andreas Bammer begann seine Karriere in Bad Ischl. Seine Ausbildung genoss der Oberösterreicher bei der SV Ried, wo er nicht nur als Spieler aktiv war, sondern auch Teil der Fanszene wurde. Der 25-jährige setzt sich auch abseits des Platzes kritisch mit den Entwicklungen im Fußball auseinander und zeigt immer wieder Fehlentwicklungen auf. Bammers Qualitäten wollte sich der FC Wacker Innsbruck schon vor einem Jahr sichern, wurde aber von Altach ausgestochen. Diese Saison dürfen sich die Wacker-Fans auf den Spieler – aber auch auf die Person – Andreas Bammer freuen.

Zum ersten Teil: Tomas Abraham
Zum dritten Teil: Harald Pichler
Zum vierten Teil: Ernst Öbster

Das Interview führten Roman Nell und Michael Fritz, Kurzbiographie von Christian Hummer

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Autor: admin

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