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„Ziel ist ganz klar ein Stammplatz“

Als dritten Neuzugang stellt das tivoli12 magazin heute Harald Pichler vor. Auch ihn baten wir nach seinem ersten Trainingseinsatz im schwarz-grünen Dress vor unser Mikrofon.


Harald, was sind Deine ersten Eindrücke vom FC Wacker Innsbruck?

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Eigentlich nur positiv. Super Plätze, super Trainingsgelände hier beim Stadion und die Mitspieler sind sehr kommod und freundlich. Alles in allem sehr positiv.

Wann fand der erste Kontakt zwischen Dir und dem Verein statt?

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Das war mit Oliver Prudlo. Es ist sehr schnell und zügig zu einer Einigung gekommen und vor drei Wochen unterschrieben.  

Für Dich muss ja das Finalspiel in Pasching durch Deinen bevorstehenden Wechsel eine besondere Brisanz gehabt haben. Wie hast du diese Situation erlebt?

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Es war sehr schwer zu spielen, weil ich natürlich wusste, das könnte der neue Arbeitgeber sein. Aber ich hab damals noch Vertrag bei Red Bull gehabt und bin ganz normal gebunden gewesen und habe da auch 100% gegeben.

Wie hast Du die letzte Saison bei einer Mannschaft erlebt, deren Abstieg schon vor dem ersten Anpfiff fest stand? Kann man sich da noch wirklich motivieren?

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Das war bei mir überhaupt nie im Kopf. Sicher spielt ein Fussballer darum, dass er Meister wird oder aufsteigt. Für mich war es aber ein weiteres Jahr mich weiter zu entwickeln und das habe ich, glaube ich, auch geschafft. Das war mein Ziel und damit habe ich den Zwangsabstieg ausblenden können.

Was sind Deine kurz- und langfristigen Ziele?

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Kurzfristig ist es mein Ziel so schnell wie möglich zu zeigen, dass die Unterschrift gerechtfertigt ist und mich schnell einleben. Das langfristige Ziel ist ganz klar ein Stammplatz.

Wo siehst Du den FC Wacker Innsbruck am Ende der Saison?

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Ich habe vorher schon gesagt, dass ich vom gesicherten Mittelfeld ausgehe. Wir werden mit hinten nichts zu tun haben, gar nichts! Man hat im ersten Training schon gemerkt, dass die Mischung Offensive, Defensive sehr gut ist. Ich gehe vom gesicherten Mittelfeld aus.

Was ist Deine stärkste Position?

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Im ersten Training hab ich mich jetzt einmal als Innenverteidiger eingeordnet, was aber am Ende herausschaut, muss sowieso der Trainer entscheiden. Ich werde immer 100% geben und den Rest entscheidet das Trainerteam.
In Salzburg hab ich vom Defensiven Mittelfeld bis Innenverteidiger bis linker Verteidiger  alles gespielt. Das ist eh recht viel (lacht).

Prosopographie

Mit Harald Pichler holte Trainer Kogler einen Kärntner Landsmann zum Tiroler Traditionsverein. Der 22-jährige Abwehrrecke, der seine Ausbildung in der Akademie Kärnten absolvierte, wusste letzte Saison in der zweiten österreichischen Liga zu überzeugen. Mit 16 gelben Karten war er der „Bad Boy“ der Liga. Jetzt darf sich der 1,87 m Große in der Abwehr des FC Wacker Innsbruck beweisen.

Zum ersten Teil: Tomas Abraham
Zum zweiten Teil: Andreas Bammer
Zum vierten Teil: Ernst Öbster

Das Interview führten Roman Nell und Michael Fritz, Kurzbiographie von Christian Hummer

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Autor: admin

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