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„Sie sind bereit für Wacker Innsbruck alles zu geben“

 

Der Beginn der Meisterschaft rückt näher und die tivoli12 Redaktion hat dies zum  Anlass genommen, Walter Kogler vors Mikrofon zu bitten. Neben Fragen zur Vorbereitung, Transfers und Spielsystem fragten wir auch, wer sein Favorit für die Weltmeisterschaft ist.

 

 

Walter, der erste Teil der Vorbereitung ist absolviert, wie zufrieden bist Du damit?

 

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Ja, wir haben alles durchziehen können, was wir uns vorgenommen haben, wir haben wenig Ausfälle auf der Spielerseite. Deswegen konnten wir das Programm gut durchziehen. Ich denke wir werden auch die letzten Tage vor Beginn der Meisterschaft nutzen, dass wir für die Meisterschaft und das erste Spiel gut gerüstet sind.

 

Haben sich die Neuerwerbungen bereits integriert?

 

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Man hat bereits gesehen, dass sie gut in die Mannschaft passen werden. Dass der Eine oder Andere noch Anpassungsschwierigkeiten hat, ist ganz normal. Aber man sieht vom  Charakter und vom Willen, dass sie bereit sind, im nächsten Jahr für Wacker Innsbruck alles zu geben.

 

Welche Erkenntnisse hast Du aus den bisherigen Testspielen gewonnen?

 

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Wir haben zum Teil recht ordentliche Gegner gehabt – Wir haben dreimal gegen den jeweiligen Landesmeister gespielt.  Im Großen und Ganzen war ich mit den Leistungen zufrieden. Klar hat man in der einen oder anderen Partie noch Schwächen gesehen, aber das ist in dieser Phase auch ganz normal.

 

Im letzten Testspiel war Andreas Bammer nicht dabei, auch heute im Training war er nicht zu sehen. Ist er verletzt?

 

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Er ist die Ausnahme. Er hat vor vier Tagen beim Training einen Schlag aufs Knie bekommen. Er hat einen Bluterguss  unter der Kniescheibe. Das wird noch zwei bis drei Tage dauern, dann ist er wieder dabei.

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Im neuformierten Kader sind beinahe alle Positionen doppelt besetzt. Dürfen wir uns bezüglich Spielsystem auf mehr Varianten freuen?

 

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Naja, im letzten Jahr waren wir mehr aufgrund von Verletzungen gezwungen das System zu ändern. Jetzt wird man sehen: Wir haben einmal ein System, das wir einarbeiten und dazu die ein oder andere Abwandlung. Das wird abhängen vom Spielstand oder auch, wie wir personell besetzt sind.

 

Beim Spiel gegen Partizan Belgrad haben wir in der ersten Halbzeit ein 4-4-2 und in der Zweiten ein 4-5-1 gesehen.

 

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Ja, das haben wir einmal probiert. Das sind die kleinen Abänderungen. Das Grundkonzept bleibt aber immer gleich, dass wir einfach in jedem Spiel aktiv sein wollen, mit vielleicht ein paar kleinen Abänderungen.

 

Bea Jauregi ist noch nicht in Innsbruck angekommen. Wann wird er hier eintreffen und ist es nicht problematisch, wenn ein Führungsspieler erst so spät ins Mannschaftstraining einsteigt?

 

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Es wäre uns sehr recht, wenn er schon da wäre, aber es ist nicht so einfach. Die Vertragsauflösung zieht sich noch dahin. Ich hoffe, dass er noch diese Woche oder in ein zwei Tagen erscheint.  Wenn es so der Fall ist, mach ich mir vom körperlichen überhaupt keine Sorgen, weil in Spanien war die Meisterschaft bis Ende Juni. Also hat er die Zeit bisher gebraucht zum Regenerieren.  Vom Einspielen her wäre es natürlich gut, wenn er noch die eine oder andere Partie spielen könnte.

 

Du hast ihn ja in Spanien beobachtet. Was sind seine großen Stärken und Vorzüge?

 

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Er ist ein routinierter Spieler, der in Spanien jahrelang in der ersten Liga und letztes Jahr in der Zweiten gespielt hat. Wenn man weiß, wie stark der spanische Fussball ist, dann weiß man auch, dass er sicher Qualität hat. Das hat er auch in dem Spiel, in dem ich ihn beobachtet habe, bewiesen.  Wenn er das bei uns auch zeigt, wovon ich überzeugt bin, dann kann uns das sehr helfen.

 

Wer glaubst Du wird Weltmeister?

 

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In den letzten Tagen sind sehr viele Favoriten ausgeschieden, da sieht man, wie eng alles beisammen liegt. Ein Spiel funktioniert nicht 100% und schon kann man ausscheiden. Vom Spielstil ist mir die deutsche Mannschaft sehr sympathisch. Ich würde es Deutschland vergönnen, aber im Semifinale kann noch jeder Weltmeister werden.

 

 

Danke für das Gespräch.

Das Interview führten Roman Nell und Michael Fritz 

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Autor: admin

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