„Zur Zeit spiele ich lieber im rechten Mittelfeld“
Seit Beginn der Transferzeit schlägt die Personalie Fabian Koch hohe Wellen. Waren zuerst die Wechselabsichten des Jungstars zur Wiener Austria im Fokus, so konzentriert sich die Aufmerksamkeit nun auf die Wechselmodalitäten vom SV Natters zum FC Wacker Innsbruck. Das tivoli12 magazin traf den Spieler zu einem kurzen Gespräch.
Fabian, Du bist in der Transferzeit im Mittelpunkt gestanden. Wie hast Du persönlich die Situation erlebt?
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Also ich habe ein Angebot von der Wiener Austria gehabt. Ich habe mich damals entschlossen zu wechseln. Dann haben sich die Vereine getroffen und konnten sich nicht einigen. Deswegen ist der Transfer nicht zustande gekommen.
Das heißt also, dass wir Dich die Saison 2010/11 im Wacker Innsbruck Dress sehen werden?
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Ja!
Was hätte Dich an einem Wechsel zum jetzigen Zeitpunkt gereizt?
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Auf jeden Fall natürlich der Kampf um den Meistertitel und das Engagement in der Europa League. Das wären die zwei Punkte, die für mich, sportlich gesehen, reizvoll wären.
Wo siehst Du Innsbruck in dieser Saison und worauf muss der FC Wacker Innsbruck in der Meisterschaft achten?
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Das ist sehr schwer zu sagen. Mit ein wenig Glück können wir im Mittelfeld mitspielen.
Wie weit vorne wir stehen werden, ist natürlich offen. Wenn wir aber Pech haben, die ersten drei Runden sind ziemlich schwer, und wir gleich drei Niederlagen kassieren, dann wird es schwer hinten wieder wegzukommen. Aber schauen wir, mit ein wenig Glück werden wir im stabilen Mittelfeld sein.
Wir haben Dich im letzten Jahr auf zwei Positionen gesehen: Im rechten Mittelfeld und als rechter Verteidiger. Was ist eigentlich Deine Lieblingsposition?
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In den Vorbereitungsspielen habe ich häufiger rechtes Mittelfeld gespielt, wurde aber auch in der Verteidigung eingesetzt. Die Positionen sind sehr ähnlich und mir passen beide sehr gut. Schauen wir, wo ich eingesetzt werde.
Wo fühlst Du Dich wohler?
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Wohler kann man nicht sagen. Vielleicht präferenziere ich zur Zeit das Mittelfeld. Aber das kann sich auch wieder ändern.
Danke für das Gespräch.
Das Interview führten Roman Nell und Michael Fritz