„Ich denke, wir sind soweit gerüstet“
Der SK Rapid Wien gehört zu den Angstgegnern des FC Wacker Innsbruck. Gleich zum Auftakt der Bundesligasaison 2010/11 trifft der Schwarz Grüne Traditionsverein aus Innsbruck auf den Rekordmeister aus Wien. Walter Kogler scheint sein Rezept gegen die Grün-Weißen schon gefunden zu haben, wie er im folgenden Gespräch verrät.
Freust Du Dich, gleich zum Auftakt auf Rapid zu treffen, oder wäre Dir ein leichterer Gegner lieber gewesen?
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Wir werden uns auf jeden Gegner freuen. Rapid zieht natürlich vom Namen und Renommee in Österreich am meisten und erregt am meisten Aufmerksamkeit. Von dem her ist es was Besonderes. Aber nicht unbedingt für uns und die Mannschaft, denn es gibt nach diesem Spiel noch den Rest der Meisterschaft.
Du hast Dir das Europa League Qualifikationsspiel von Rapid angeschaut. Welche Schlüsse konntest Du daraus ziehen?
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Nicht all zu viel. Rapid spielt, wie man sie aus den letzten Jahren kennt, also ihr gewohntes System. Hofmann ist einer, der herausragt, über den alles läuft. Dass sie vorne gefährliche Stürmer haben, wissen wir auch. Also nichts Neues.
Nach dem letzten Testspiel warst Du noch nicht ganz zufrieden. Konnten die damals erkannten Mängel in dieser Woche ausgeräumt werden?
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Wir haben jetzt wieder ein paar Tage Zeit gehabt zum Arbeiten. Wir arbeiten dran, die Mannschaft zieht mit. Dass eine Mannschaft, die eine Klasse höher spielt, die den ein oder anderen neuen Spieler in ihren Reihen hat, noch nicht ganz eingespielt ist, ist ganz logisch.
Aber ich denke, wir sind soweit gerüstet, dass wir die erste Aufgabe gut nehmen können.
Wird Hofmann einen eigenen Bewacher bekommen oder wollt Ihr ihn im Raum decken?
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Wir werden versuchen, in dem Raum, wo er gefährlich wird, gut aufzupassen. Aber wir werden niemanden abstellen, der ihn auf Schritt und Tritt verfolgt. Zumindest ist das nicht von Anfang an angedacht.
Danke für das Gespräch
