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Wenn nicht jetzt, wann dann?

Marcel Schreter beim Torjubel

Wenn’s lafft, dann laffts. Diese alte Weisheit trifft nicht nur auf den Sport zu, doch kommt sie hier besonders oft zum Tragen. Das wohl aktuellste Beispiel dafür ist die Nummer 13 des FC Wacker Innsbruck Marcel Schreter. Seit 2002 gehört er zum Kader der Schwarz-Grünen und ging mit dem Verein durch dick und dünn. Auch in seiner Karriere musste der Telfer durch so manches Tief hindurch schreiten, nun scheint er allerdings am absoluten Höhepunkt angekommen.

Marcel Schreter machte sich einen Namen als linker Mittelfeldspieler mit gefährlichen Distanzschüssen. In der letzen Saison wurde er von Walter Kogler zum Stürmer umfunktioniert. Eine Rolle, in der sich der Telfer sichtlich wohl fühlte und fühlt. Schreter hatte mit seinen 17 Toren maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Schwarz-Grünen.

Auch in der Bundesliga stellt der Stürmer seine Torgefährlichkeit eindrucksvoll unter Beweis: Vier Tore aus den ersten beiden Spielen gegen Rapid Wien und Sturm Graz verursachen spätestens heuer eine Schretermania bei den Fans des Tiroler Traditionsvereins.

 Was kommt als nächstes? Am 11. August steht das Länderspiel gegen die Schweiz in Klagenfurt am Programm. Teamchef Didi Constantini  war beim Spiel gegen Rapid Wien im Stadion und konnte sich selbst von der tollen Form und Torgefährlichkeit des Führenden in der Torschützenliste der Bundesliga überzeugen. Sein Assistent Heinz Peischl war sogar bei beiden Heimspielen vor Ort.

Marcel Schreter hätte mit Sicherheit eine Einberufung verdient, um seine Fähigkeiten auch im Nationalteam unter Beweis zu stellen. Mit seiner momentanen Form, gepaart mit dem erworbenen Selbstvertrauen, wäre er eine Bereicherung für die rot-weiß-rote Elf. Marcel Schreter für Österreich – wenn nicht jetzt, wann dann?

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Autor: Michael Hohlbrugger

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