Ernst Öbster war der Mann des Spiels
Trotz Tabellenführung hat sich Professor Wacker diesmal nicht beirren lassen und hat den Profis vom FC Wacker Innsbruck genau auf die Beine geschaut. Im folgenden seine Bewertung:
Pascal Grünwald: 1
Er strahlte seine gewohnte Sicherheit aus und konnte vor allem durch gutes Stellungsspiel überzeugen.
Alexander Hauser: 3-
Leider wurde Hauser links während der Partie oftmals überlaufen. Auch die Zweikampfbilanz war nicht berauschend. Einziger Pluspunkt war seine offensive Ausrichtung in der zweiten Halbzeit.
Inaki Bea Jauregi: 2
Nach nervösen Anfangsminuten gewohnt souverän. Der Mann mit der Krawatte war wieder da und er versuchte sich bei Standards ohne Erfolg als Kopfballungeheuer.
Harald Pichler: 2
Sehr souveräne Partie des Neo-Innsbruckers, der hinten nichts anbrennen ließ. Leider ging nach vorne wenig bis gar nichts.
Georg Harding: 3+
Nach einem ganz schwachen Beginn konnte er sich immer besser in Szene setzen. Gegen Ende der zweiten Halbzeit war er mehr im Angriff zu sehen, als wie in der Verteidigung.
Tomas Abraham: 2+
Der tschechische Legionär zeigte wiederum, warum ihn Oliver Prudlo an den Inn geholt hat. Technisch sehr stark, in Zweikämpfen kaum vom Ball zu trennen und viele Impulse im Spiel nach vorne.
Fabian Koch: 3
Eine gute Aktion am Anfang war mehr oder weniger die stärkste Szene von ihm am heutigen Abend. Ansonsten konnte er kaum Akzente setzen.
Boris Prokopic: 3-
Das Spiel lief eigentlich an Prokopic vorbei. Außer bei Standards hatte er sehr selten den Ball am Fuß.
Ernst Öbster: 1
Der Mann des Tages, der das Spiel nach vorne dirigierte. Was zu den Spitzen vordrang, kam über ihn. Auch technisch war er sehr überzeugend.
Marcel Schreter: 3+
Der bisherigen Dominator, war heute sehr bemüht, und versuchte aus allen Lagen zum Abschluss zu kommen. Nach der Auswechslung von Boris Prokopic musste er ins zentrale Mittelfeld, was absolut nicht seine Position ist.
Miran Burgic: 4
Er bemühte sich sehr, hatte aber kaum Ballkontakte. Die Mattersburger Abwehr konnte ihn 90 Minuten hindurch gut neutralisieren.
Andreas Bammer: 1
Er kam, sah und siegte. Mit dem ersten Ballkontakt erzielte er das 0:1. Er war eine Urgewalt, welche die generische Abwehr durchpflügte.
Julius Perstaller: 2
Gleich mit dem ersten Ballkontakt fand Julius Perstaller eine Großchance vor, die er aber vergab. Beim zweiten war es dann soweit: 0:2.
Thomas Löffler: 0
Zu kurz eingesetzt.