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„Wir haben den Fans viel zu verdanken“

 

Zehn Punkte nach fünf Runden bei einem Spiel weniger: Das hätte vor Saisonstart niemand geglaubt, auch einige Spieler, wie Ernst Öbster, nicht. Nach dem Spiel war im Kabinengang eine sehr entspannte Stimmung. Das tivoli12 magazin war dabei.

 


 

 

oebsterWas ist momentan das Geheimnis Eures Erfolges?

 

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Ernst Öbster: Wir kämpfen bis zum Umfallen. Man sieht,  wir werden immer wieder belohnt. Bei uns passt alles: Wir haben ein paar Junge, wir haben ein paar Alte, wir haben Techniker und Kämpfer. Die Mischung ist perfekt vom Trainer und von Oliver Prudlo zusammengestellt. Es ist ein schöner Start, das hätte uns sicher keiner zugetraut, ich selber auch nicht. Jetzt haben wir Blut geleckt und wollen natürlich alle, dass es so weitergeht.

 

In der ersten Halbzeit habt Ihr Euch noch recht schwer getan, war es ein hart erkämpfter Sieg?

 

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Ernst Öbster: Vielleicht haben wir nicht so viele Chancen gehabt in der ersten Halbzeit wie in der Zweiten. Das ist aber klar,  weil wir dann geführt und sich dadurch Räume geöffnet haben. So wie ich es gesehen habe, hat der LASK gar keine Chance gehabt, dadurch haben wir die erste Halbzeit auch schon dominiert. Die Zweite haben wir auch dominiert, vor allem als sie mehr Räume aufgemacht haben. Im Endeffekt wurden wir für die harte Arbeit belohnt und haben wieder drei Punkte gemacht.

 

gruenwaldHeute gab es eine Schrecksekunde beim Rückpass von Inaki Bea Jauregi, gibt es noch Verständigungsschwierigkeiten?

 

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Pascal Grünwald: Es gibt noch kleine Verständigungsprobleme, das ist aber kein Problem, an dem arbeiten wir.  Wichtig war, dass wir gewonnen haben.

 

Ist es schwierig in dieser Euphorie noch am Boden zu bleiben?

 

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Pascal Grünwald: Wir wissen, dass wir der Aufsteiger sind, an dem hat sich nichts geändert. Das muss uns und den Fans, denen wir sehr viel zu verdanken haben, bewusst sein. Für uns gilt es weiter hart zu arbeiten und dort festzusetzen, wo wir vor der Saison hinwollten. Es geht im Fussball sehr schnell: Zwei, drei schlechte Wochen und man ist wieder ganz wo anders.

 

burgicWie schätzt Du Deine Leistung heute ein?

 

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Miran Burgic: Ich denke, es ist immer schwer über sich selber zu urteilen, aber das Team hat füreinander gespielt und es ist nicht so wichtig, wer die Tore schießt. Heute habe ich das Tor geschossen, in den letzten Spielen haben andere getroffen. Im nächsten Spiel wird wieder wer ein Tor schießen – es ist egal, wer Tore schießt. Wichtig ist nur, dass wir zehn Punkte am Konto haben.

 

Für einen Torjäger sind Tore aber besonders wichtig, oder?

 

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Miran Burgic: Ja, natürlich. Es fühlt sich gut an und es ist auch wichtig für das Selbstvertrauen, wenn man ein Tor schießt. Es ist viel einfacher zu spielen.

 

Was sagst Du zum Spiel heute generell?

 

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Miran Burgic: Wir waren heute das bessere Team am Platz. Wenn man die 90 Minuten betrachtet, waren wir das bessere Team. Ich denke, es ist ein faires Ergebnis und man kann sonst nicht viel dazu sagen.

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Autor: admin

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