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„Unser Ziel ist es vorne dabei zu sein“

 

Walter Kogler ist momentan das Um und Auf der österreichischen Bundesliga: Er führt einen Aufsteiger zu einem ungeahnten Höhenflüg und durfte sich mit der Mannschaft in die Annalen der Bundesliga als erfolgreichster Aufsteiger eintragen.  In der gestrigen Pressekonferenz sprach er über die fulminante Serie, die Nachwehen von Kapfenberg und die Stärken des SC Magna Wiener Neustadt. Das tivoli12 magazin war dabei.

 

 


 

 

Walter, wie kann man Magna schlagen?

 

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Die Mannschaft kann Fussball spielen und hat gute Spieler. Der Spielcharakter wird sicher ein anderer sein wie in Kapfenberg. Man muss sie stören im Spielaufbau, giftig und aggressiv sein. Wenn man ihnen Räume und Möglichkeiten gibt, können sie gut kombinieren.  Das müssen wir unterbinden und versuchen, wie wir das bei jedem Spiel machen, das Spiel selbst in die Hand zu nehmen. Das ist das beste Mittel, dass sie weniger zum Spielen kommen.

  

Wird Ernst Öbster wieder dabei sein?

 

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Wir werden sehen, wie fit er ist. Das werden wir jetzt beim Training dann sehen.

 

 

Warst Du nach der Partie in Kapfenberg nach der zweiten Halbzeit sauer auf die Mannschaft?

 

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Nein, sauer war ich nicht. Wenn man gegen Kapfenberg, die zuhause ewig kein Spiel mehr verloren haben, 4:2 gewinnt, kann man nicht sauer sein. Ich habe nur aufgezeigt, dass einige Sachen von uns noch nicht so gut waren. Man kann eben nicht sagen, man hat jetzt gewonnen, jetzt ist alles so super, so klasse. Aber das Resultat passt, mit dem sind wir sehr zufrieden, aber in Phasen des Spiels haben wir uns nicht gut angestellt und das gilt es aufzuzeigen und in Zukunft zu vermeiden.

 

Was hat Dich konkret gestört?

 

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Dass wir in der zweiten Halbzeit nicht in der Lage waren, manchmal das Tempo aus dem Spiel rauszunehmen, den Ball mehr laufen zu lassen. Das Zweikampfverhalten war zu lässig – wir führten 3:0, aber deswegen darf man nicht nachlässig sein. Aber man gesehen: Man bekommt dann ein Tor und muss dann noch mehr aufpassen. Das ist alles nicht notwendig. Man muss in so einer Phase mehr dagegen halten und versuchen mehr Ruhe ins Spiel zu bringen.

 

Macht es Dich stolz den besten Aufsteiger seit Gründung der Bundesliga zu trainieren?

 

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Ja, natürlich. Das kann man vorzeigen. Das muss auch den Spielern zeigen, dass man am richtigen Weg ist. Das zeigt, dass man in dieser Liga angekommen ist und wir die Möglichkeit haben, vorne dabei zu sein, was jetzt auch unser Ziel ist. Da sieht man in der Tabelle, das sieht man aber auch, wie wir spielen. Da muss man jetzt aber auch dranbleiben, deswegen ist die nächste Partie um nichts leichter. Nur weil man der beste Aufsteiger aller Zeiten ist, ist nicht um 1% leichter das nächste Spiel zu gewinnen, vielleicht sogar schwieriger.

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Autor: admin

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