„Wir haben einen Punkt mitgenommen, aus basta!“
Kurz nach dem Spiel gegen Wr. Neustadt haben sich Boris Prokopic, Julius Perstaller und Andreas Bammer für das tivoli12 magazin Zeit genommen und unsere Fragen beantwortet.
Boris, das war heute ein schweres Spiel mit einem guten Gegner. Warum konnte man sich heute nicht wie gewohnt entfalten?
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Boris Prokopic: Sie sind sehr gut gestanden. Waren immer brandgefährlich vorne und es ist uns nicht richtig gelungen unser Kombinationsspiel aufzuziehen. Ich weiß nicht, woran es lag. Vielleicht waren wir etwas nervös oder wir haben vielleicht etwas schwere Beine gehabt. Wir haben in der letzten Woche viele Kilometer gemacht, die haben wir heute etwas gespürt. Da kann man nichts machen.
Ihr hattet heute Probleme ins Spiel zu finden. Warum?
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Boris Prokopic: Wir haben zwar immer wieder durch Standards probiert ins Spiel zu kommen. Es war heute einfach nicht unser Tag, aber wir haben trotzdem einen Punkt ergattert und das freut uns.
Julius, der FC Wacker Innsbruck hat sich heute zum ersten Mal in der Saison so richtig schwer getan.
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Julius Perstaller: Ja, man kann nicht immer auf höchstem Niveau spielen. Aber ich glaube, so schlecht war es nicht. Magna ist ein sehr guter Gegner, spielerisch sehr gut. Wir haben versucht dagegen zu halten. Sie haben uns in der ersten Halbzeit beherrscht, aber mit dem Punkt können wir zufrieden sein.
Man hatte den Eindruck ihr kommt mit dem Pressing der Niederösterreicher nicht zu recht.
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Julius Perstaller: Ja, das stimmt. Wir haben uns mit dem Herausspielen etwas hart getan. Sie waren überlegen und haben uns hinten hinein gedrückt und ein paar Chancen herausgespielt. Es war wirklich sehr schwierig heute.
War die Mannschaft von der englischen Woche etwas müde?
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Julius Perstaller: Nein, ich glaube Müdigkeit kann es heute nicht gewesen sein. Jeder hat am Dienstag oder Mittwoch gespielt. Ich glaube, wir haben eine sehr fitte Truppe. Wir müssen analysieren, warum wir nicht ins Spiel gekommen sind .
Andi, deine Einschätzung der heutigen Partie und dem Gegner.
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Andreas Bammer: Sie sind spielerisch eine sehr starke Mannschaft. Sie haben uns in der ersten Halbzeit in die Schranken gewiesen. Da ist bei uns in der Offensive wenig gegangen. Wir haben wenig gefährliche Chancen vor dem gegnerischen Tor erzeugt. In der 2. Halbzeit haben wir es etwas besser geschafft, sie in Griff zu bekommen und unter Druck zu setzten. Aber ich glaube, man muss auch einmal mit einem Punkt zufrieden sein. Es ist eine sehr starke Mannschaft und wir haben vielleicht nicht unseren besten Tag gehabt. Der Ball ist bei uns nicht so flüssig gelaufen wie in den vorherigen Spielen. Wir haben einen Punkt mitgenommen, aus basta! Schauen wir, dass wir sie auswärts schlagen.
Viele fragen sich warum Du deine Haare blau trägst und nicht schwarz-gün.
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Andreas Bammer: (Lacht) Politisch angehaucht ist die Frisur nicht, sonst hätte ich sie nicht blau. Ich habe noch mehr Farben zuhause, schwarz-grün kommt schon noch mal.