„Da müssen wir den Hebel ansetzen“
Morgen trifft der FC Wacker Innsbruck zum zweiten Mal binnen einer Woche auf Magna Wiener Neustadt. Das tivoli12 magazin war dabei, als Walter Kogler im Rahmen der Pressekonferenz Rede und Antwort stand. Der Trainer erklärte, wie es Kapitän Andreas Schrott, Inaki Bea oder Ernst Öbster geht, und was in Wiener Neustadt gegenüber dem Heimspiel geändert werden muss.
Sind zur Zeit alle wieder fit?
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Es waren beim letzten Match einige Spieler, wie Prokopic oder Burgic nicht ganz fit. Andi Bammer war krank, jetzt hat es Pascal Grünwald erwischt. Aber alle sind bis morgen wieder fit.
Ist auch Inaki fit?
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Nach dem Match hat er eine Kleinigkeit gespürt, deshalb haben wir ihn Anfang der Woche einmal beim Training geschont. Auch er ist wieder fit.
Ist es angenehm, zwei Mal in so kurzer Zeit gegen den gleichen Gegner zu spielen?
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Man weiß, dass sie gut im Kurzpassspiel sind und spielerische Mittel haben, dies müssen wir besser einschränken. Im Heimspiel ist uns dies phasenweise nicht so gut gelungen. Da müssen wir den Hebel ansetzen.
Wird sich unser System an allfällige Umstellungen bei Magna Wiener Neustadt anpassen?
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Ich denke nicht. Die Mannschaft hat immer irgendwo das gleiche Gesicht. Ob Vaclav (Anm.: Kolousek) spielt oder ein anderer, der zuletzt gespielt hat, macht keinen großen Unterschied aus.
Ist Ernst Öbster wieder für 90 Minuten fit?
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Ja, er hat die Woche alles mit trainiert. Seine Probleme sind nicht so, dass er geschont werden müsste.
Kommt Euch die zweiwöchige Länderspielpause ungelegen?
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Nein, jetzt haben wir schon einige Spiele, da ist es nicht tragisch, wenn es einmal eine Pause gibt. Am Anfang ist es eher problematischer, wenn man noch keinen Rhythmus hat. Mittlerweile haben wir einen Rhythmus, da kann man eine Woche schon einmal normal trainieren. Wir spielen ja nächstes Wochenende ein Match. Vor allem kommen danach intensive Wochen mit dem Nachtragsspiel in Salzburg und dem Cup. Jetzt hat man noch einmal die Möglichkeit sich zu sammeln, zu trainieren und dann den nächsten Block zu absolvieren.
Wie steht es um Kapitän Andreas Schrott?
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Schrott ist seit drei Wochen so weit, dass er mittrainieren und alles mitmachen kann. Momentan sammelt er Spielpraxis bei den Amateuren. Was ich so höre oder was man mir gesagt hat, geht es körperlich ganz gut. Er war jetzt zehn Monate verletzt. Jetzt muss er einmal längere Zeit mittrainieren, die volle Belastung haben. Es besteht momentan kein Grund etwas zu ändern. Wir sind Gott sei Dank in der Situation, wo wir nicht auf einen Spieler zurückgreifen müssen, der vielleicht noch körperliche Probleme oder mangelnde Spielpraxis hat. So wie es jetzt ist, ist es eigentlich ideal.