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Der Spieler der 13. Runde: Harald Pichler

Das war knapp! Nicht nur die zahlreich vergebenen Chancen unserer Mannschaft in Graz gingen knapp vorbei, auch das bisher spannendste Voting des tivoli12 magazins hatte es in sich. Der großartig haltende Pascal Grünwald und der überzeugend agierende Abwehrjungspund Harald Pichler lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Auszeichnung „Spieler der Runde“. Lediglich zwei Stimmen machten den Unterschied zu Gunsten von Harald Pichler aus.

Debutant als alter Hase

Der 28.05.2010 war für Harald Pichler kein Tag wie jeder andere. Mit seinem Ex-Klub trat er im entscheidenden Spiel um die Meisterschaft gegen den FC Wacker Innsbruck an. Pichler war zu diesem Zeitpunkt bereits in Verhandlungen mit den Schwarz-Grünen, was seiner Leistung in diesem Spiel allerdings keineswegs abträglich war. Was damals in Pasching geschah, wird unvergesslich bleiben und ist inzwischen Teil der abwechslungsreichen Geschichte des Tiroler Traditionsvereins. Harry Pichler wurde eigentlich für das defensive Mittelfeld verpflichtet. Seine harte Arbeit und seine Auftritte in den Vorbereitungsspielen veranlassten Trainer Kogler ihn in die Innenverteidigung zu stellen. An der Seite von Inaki Bea Jauregi bringt der Bundesligadebutant seit der ersten Runde tolle Leistungen und präsentiert sich, als hätte er schon etliche Jahre Bundesligaerfahrung in den Beinen.

Statistik untermauert starken Eindruck

Unsere Nummer 17 kann in seiner ersten Saison als Bundesligaspieler bisher auf tolle Leistungen verweisen. In allen bisherigen Spielen stand Pichler über die volle Distanz auf dem Platz. Durchschnittlich gewinnt er knapp 70% seiner Zweikämpfe und zeigt auch im Kopfballspiel seine Stärken. Als ehemaliger „Bad Boy“ der vergangenen 1.Liga (19 gelbe Karten), zeigt sich Harry in der Bundesliga als Musterschüler mit lediglich einer gelben Karte. Im Spiel in Graz, in dem der FC Wacker Innsbruck mit 54% Ballbesitz und 16 Torschüssen (Sturm 12 Torschüsse) mehr vom Spiel hatte, kam Pichler auf 90 Ballkontakte. Seine 65% gewonnenen Zweikämpfe ergeben den zweitbesten Wert hinter Inaki Bea Jauregi (77,8%).

  • Harald Pichler
  • Pascal Grünwald
  • Boris Prokopic
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Autor: Christian Hummer

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