Skip to main content

Kogler setzt nicht mehr auf Schrott

Knalleffekt beim FC Wacker Innsbruck: Walter Kogler gab heute im Rahmen der Pressekonferenz bekannt, nicht mehr auf Kapitän Andreas Schrott zu setzen. Er erläuterte auch diese Entscheidung. Das tivoli12 magazin war dabei.

 

Walter, Du hast gerade bekannt gegeben, nicht mehr auf Andi Schrott zu setzen. Was sind die Gründe?

{play}images/audio/14r201011/ak1.mp3{/play}

Wir wollten Klarheit schaffen. Zum einen wollten wir den Spieler informieren, dass er um seine Situation weiß, zum anderen auch für die Mannschaft. Zuletzt hat es sehr viel Negatives auch von außen gegeben und auch in der Mannschaft habe ich gefühlt, dass es an der Zeit ist Klartext zu reden. Das ist jetzt getan worden, es ist jetzt eine Klarheit da, die immer wichtig ist. Man muss immer wissen, woran man ist.

War das letzte Zeitungsinterview auch ein Grund?

{play}images/audio/14r201011/ak2.mp3{/play}

Das war von einer ganzen Entwicklung dann der Schlusspunkt. Sportlich hat man die Entwicklung schon über zweieinhalb Jahre gesehen. Wir setzen in Zukunft auf andere Spieler. Das andere ist, dass immer wieder was Negatives in die Mannschaft hineingetragen wurde, was man nicht zulassen kann. Da sind wir gefordert, deswegen der ungewöhnliche Zeitpunkt, das jetzt bekannt zu geben.

Welches Verhalten vom Kapitän hättest Du Dir gewünscht?

{play}images/audio/14r201011/ak3.mp3{/play}

Ich will da keinem Spieler einen Ratschlag geben, es muss jeder wissen, wie man sich zu verhalten hat. Vor allem darf man als Trainer, als Trainerteam, als Verein nie das Gefühl haben, dass innen drinnen Negatives hereingebracht wird. Da wünscht man sich von einem erfahrenen Spieler, dass viel mehr Rückendeckung und positive Energie da ist, als immer alles zu hinterfragen und negativ zu arbeiten. Deswegen die klare Aussage.

Avatar photo

Autor: admin

Dieser Text stellt geistiges Eigentum des tivoli12 magazins dar und ist somit urheberrechtlich geschützt. Um den Text, oder Teile davon nutzen zu können, setzen Sie sich bitte mit dem tivoli12 magazin in Verbindung.
Skip to content