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„Man darf sie nicht unterschätzen, es wird kein Selbstläufer“

Die heutige Pressekonferenz stand ganz im Zeichen des Knalleffekts um Kapitän Andreas Schrott. Das eigentliche Thema des Treffens war jedoch die heutige Partie gegen den SV Mattersburg. Das tivoli12 magazin war dabei.

 

Wie schätzt Du Mattersburg ein? 

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Sie haben in der Vergangenheit zwei Mal auswärts gewonnen, daher sind wir gewarnt. Man darf sie nicht unterschätzen, es wird kein Selbstläufer. Wir werden uns alles abverlangen, wenn wir das so machen, werden wir die Chance und die Möglichkeiten haben sie morgen zu schlagen. Wenn es irgendwo weniger sein sollte, dann geht es sicher nicht.

Muss sich gegenüber den letzten Spielen etwas grundlegend ändern? 

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Grundlegend passt das grobe Grundgerüst, das ist entscheidend für eine Mannschaft in dieser Liga.  Das heißt zielstrebiger, schnörkelloser und mit noch mehr Nachdruck spielen. Dies haben wir in den letzten Spielen ein wenig vermissen lassen. Genau das ist es, was ausmacht, ob wir die Spiele positiv bestreiten können oder nicht. Das Grundgerüst passt. In Graz kann man nicht unbedingt sagen, dass wir so unterlegen waren, aber wir haben es nicht geschafft die letzten Dinge drauf zu setzen. Das ist aber notwendig.

Wie wichtig ist das Spiel gegen Mattersburg? Ist das ein Scheideweg? 

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Ganz wichtig aus zwei Aspekten: Mit einem Sieg gegen Mattersburg können wir die Mattersburger punktemäßig weit hinter uns lassen. Das wäre sehr schön. Zum anderen ist es mit einem Sieg gewährleistet, dass weiterhin vorne dabei sein können. Das sind die zwei Aspekte, die morgen für uns auf dem Spiel stehen, oder die wir erreichen können.

Ist die Sperre von Alex Hauser ein Problem, die Mannschaft ist ja bisher von Verletzungen verschont geblieben?

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Das gehört dazu und ist auch gut so. Es ist ein Mannschaftssport, wo nicht nur die ersten Elf die Mannschaft bilden, sondern andere rücken nach. Dies belebt das Ganze. Durch einen gewissen Wechsel kommt auch, wenn es positiv ist, eine gewisse Frische in die Mannschaft. Dann ist nicht alles so abgestanden. Morgen ist es so, dass ein anderer spielen wird, der weniger gespielt hat. Das muss nicht unbedingt schlecht sein.

Wer wird statt Hauser spielen? 

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Es gibt zwei Varianten: Entweder spielt Bülent Bilgen links hinten oder Harry Pichler.

Ist ein Svejnoha- Comeback realistisch? 

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Ich will es nicht ausschließen, aber es gibt noch viele Fragezeichen. Seine Klasse würde dafür sprechen. Nach seiner langen Verletzung und nur einem Spiel bei den Amateuren braucht er vielleicht noch ein bisschen. Man muss alles in seine Überlegungen einbeziehen.

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Autor: Michael Hohlbrugger

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