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„Das war für ein Heimspiel eindeutig zu wenig“

 

Nach dem gestrigen Spiel sah man im Kabinengang viele betretene Gesichter. Die Euphorie der ersten Runden scheint vorbei zu sein. Boris Prokopic, Harald Pichler und Kapitän Pascal Grünwald stellten sich trotzdem den Fragen der Journalisten. Das tivoli12 magazin war dabei.

 

 

 

prokopicBoris, was war heute los? In 90 Minuten nicht eine wirklich Torchance für den FC Wacker Innsbruck.

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Boris Prokopic: Der Trainer hat heute ein wenig umgestellt, dass wir ein wenig offensiver agieren. Das ist uns nicht gelungen. Wir hatten keine zwingende Chance heute.

Wie fühlt sich diese Blockade auf dem Feld an?

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Boris Prokopic: Ich würde nicht sagen, dass wir blockiert sind. Man spürt einfach, dass wir am Ende der Herbstsaison sind. Man hat tolle Spiele abgeliefert, aber momentan fehlt ein wenig die Substanz. Deswegen schaut es ein wenig lasch und unkoordiniert am Feld aus. Aber wir geben unser Bestes.

 

pichlerHarald, wie siehst Du das Spiel heute?

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Harald Pichler: Die Austria kann jede Mannschaft in Österreich ausspielen und das haben sie vor allem in der zweiten Halbzeit gemacht. In der ersten Hälfte war das aber nicht so klar.

Trotz allem Bemühen waren Chancen Mangelware. Was sind die Gründe?

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Harald Pichler: Die Austria ist nicht irgendeine Mannschaft, sie ist eben die Austria. Vorne ist heute wenig gegangen und hinten darf man das Tor nicht kriegen.

Was war beim Tor los?

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Harald Pichler: Das war eine Kettenreaktion: Vorne wurde der Ball verloren, dann ist es ziemlich schnell gegangen. Die Austria hat die Mittel, so eine Situation eiskalt zu nutzen.

gruenwaldPascal, wie siehst Du das Spiel kurz nach Abpfiff?

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Pascal Grünwald: Wenn man das Spiel als Gesamtes sieht, war das für ein Heimspiel eindeutig zu wenig. Wir haben es wieder nicht geschafft, klare Torchancen herauszuspielen. Das ist jetzt keine Kritik an den Stürmern oder am Mittelfeld, sondern an die ganze Mannschaft. Und wenn man keine Tore schießt, kann man schwer Spiele gewinnen.

Woher kommt denn diese Blockade?

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Pascal Grünwald: Die Leichtigkeit der ersten Runden ist uns etwas abhanden gekommen, wo wir zuvor oft aus dem ersten Schuss getroffen haben, ist jetzt vorbei. Dazu tun wir uns sehr schwer, mit der Fortdauer des Spiels zu Chancen zu kommen.

Du bist der Kapitän des momentan doch irgendwie führungslos auf den Wellen schaukelnden Wacker Schiffes. Wie kann man da heraus kommen?

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Pascal Grünwald: Indem wir uns ganz einfach wieder auf unsere Stärken besinnen, vielleicht das Glück erzwingen, das uns in der Vergangenheit ein wenig gefehlt hat und nächsten Samstag aus Ried etwas mitnehmen. Das wäre die beste Medizin.

11.200 Fans im Stadion hätten sich heute mehr verdient?

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Pascal Grünwald: An den Fans ist es sicher nicht gelegen. Die Stimmung war wie immer hervorragend. Für die Leistung sogar doppelt gut. Sie haben viel Geduld mit uns gehabt. Leider konnten wir es ihnen nicht danken.

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Autor: admin

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