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„Zu den Spitzenmannschaften besteht ein Unterschied“

Am Sonntag Nachmittag jubelten am Ende der Partie des FC Wacker Innsbruck gegen die Wiener Austria die Gäste aus der Bundeshauptstadt über einen 0:1 Auswärtserfolg am Tivoli. Neben den schwarz-grünen Spielern Pichler, Prokopic und Grünwald beantwortete auch ein nachdenklicher Trainer gleich nach dem Spiel die ersten Fragen. Das tivoli12 magazin war dabei, als Walter Kogler Rede und Antwort stand.

Wie fällt Deine erste Analyse aus?

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Wir haben kämpferisch dagegen und so die Partie offen gehalten. Nach vorne hin waren wir mit unseren Mitteln begrenzt, das hat man
gemerkt. Dann ist es oft so, dass eine Aktion das Spiel entscheidet.
 

Wie erklärst Du Dir, dass wir heute keine einzige zwingende Torchancen hatten?

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Wir haben am Anfang auch davon gelebt, dass uns die Gegner nicht gekannt haben. Sie haben uns vielleicht unterschätzt und uns mehr Räume gegeben. Momentan wissen es die Gegner. Bis zu einem gewissen Level können wir spielen, wir kämpfen immer, dies sieht man bei den Spielern, aber man sieht auch, dass uns Grenzen gesetzt sind.

Jetzt kommen noch zwei schwierige Auswärtsspiele gegen Ried und Rapid, danach ein Heimspiel gegen Kapfenberg bis zur Winterpause. Steht jetzt
Schadensbegrenzung an oberster Stelle?

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Wir wollen weiterhin einen vernünftigen Herbst spielen, wir haben noch drei Aufgaben. Wir werden uns gewissenhaft vorbereiten und versuchen für
uns gute Resultate herauszuholen. Man hat heute und schon in den letzten Runden gesehen, dass zu den Spitzenmannschaften in Österreich ein
Unterschied besteht.

Ist die Mannschaft körperlich oder geistig müde? 

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Ich denke körperlich weniger. Eine Spitzenmannschaft zeichnet aus, dies über längere Zeit abzurufen. Manche Spieler für die dies neu ist, fallen mit Fortdauer des Jahres zurück, weil sie vom Geist her viel Kraft und Klasse bedarf, von Runde zu Runde gute Leistungen zu bringen.

 

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Autor: Michael Hohlbrugger

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