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„Versöhnliches Ende, Jungs!“

Es gibt zwei gute Argumente Professor zu sein: Juli und August. Dafür arbeitet man dann bis weit in den Dezember hinein. Jetzt geht es aber in den wohl verdienten Urlaub, damit die Batterien wieder aufgeladen werden können. Dann werde ich den Spielern des FC Wacker Innsbruck wieder auf die Beine schauen. Wir sehen uns wieder im Feber, wo gleich  zu Beginn die Bullen von Huub Stevens am Tivoli zu Gast sein werden. Heute sah ich zum Abschluss eine tolle Leistung der Klasse, so soll es im Frühjahr weiter gehen! Bis dahin wünsche ich allen ein Frohes Fest, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Pascal Grünwald 2-

Heute war der Kapitän nicht vom Glück verfolgt, denn der Wind (b)lies so manche Flanke zu einer unberechenbaren Sache (werden). Bei den Gegentoren war Grünwald chancenlos. Am Schluss rettete er in höchster Not gegen den heranstürmenden Rapidstürmer.

Marco Kofler zu kurz eingesetzt, musste verletzt vom Platz.

Hatte bei seinem Bundesligadebüt einen großen Moment als er nach einem Freistoß alleine vor Hedl zum Kopfball kam, aber der Ball verfehlte sein Ziel. Leider musste Kofler in Minute 16 verletzungsbedingt vom Feld getragen werden. Die Verletzung zog er sich ohne Fremdeinwirkung zu.

Inaki Bea Jauregi 2

Nach der Vorwoche zeigte Bea heute wieder seine Qualitäten: ein solider Abwehrchef, der trocken seinen Part herunterspielt und seine Mitspieler dirigiert.

Harald Pichler 2-

Spielte zwei gute Pässe in die Offensive. Doch leider sprang er beim Gegentor im Duell mit Salihi nicht höher als sein Gegenspieler. Ansonsten eine solide, unauffällige Partie mit vielen Zweikämpfen.

Alexander Hauser 2-

Leider konnte er bei der Führung für Rapid die Flanke von Kavlak auf Salihi nicht verhindern. Ansonsten zeigte die Nummer sieben eine solide Partie mit vielen gefährlichen Flankenläufen und einem Torschuss in Halbzeit eins, der am Gehäuse von Rapid vorbei strich.

Bülent Kaan Bilgen 2-

Beim zweiten Gegentor konnte er leider Kavlak nicht an der Flanke hindern. Ansonsten machte er in Zusammenarbeit mit Hauser so gut es ging links hinten dicht. Was hinten funktionierte, machte es vorne auch: Immer wieder sorgte mit Hauser für Gefahr im Rapidstrafraum über ihre Seite.

Thomas Löffler 1-

Eine gute Partie von Löffler auf der rechten Seite. In der Offensive sorgte er viel in Unruhe auf seiner Seite als stetiger Unruheherd. In der Defensive arbeitete er viel mit Koch auf seiner Seite. Machte für Ildiz in Minute 77 Platz.

Tomas Abraham 2

Abraham spielte einen Traumpass auf Burgic, der dann zum Ausgleich traf . Der Tscheche spielte wie man ihn kennt: unauffällig mit vielen Ballkontakten und Zweikämpfen.

Boris Prokopic 3

Rapid Wien oder Wacker Innsbruck? Diese Frage stellt sich Prokopic nun in der Winterpause. Auch heute meinte man den Spielmacher beschäftigt diese Frage schon jetzt. In Halbzeit eins zeigte Prokopic einen guten Freistoß und viele Fehlpässe.  Hatte den Matchball nach einem Konter über Burgic auf dem Fuß, doch setzte den Ball am Tor vorbei.

Marcel Schreter 1

Schreter wiederlegte heute die These, dass der gefoulte Spieler keinen Elfmeter schießen soll. Eiskalt verwandelte er den Elfer gegen Hedl zum 3:2 für Wacker Innsbruck. Schon zu Beginn sorgte er für Unruhe, als er mit einem tollen Schuss den Rapidschlussmann prüfte. Stets gefährlich und viel unterwegs, so präsentierte sich Marcel heute. Sein tolles Auge bewies er mit dem Zuspiel auf Burgic zum 2:2. Machte für Perstaller in der Nachspielzeit Platz.

Miran Burgic 1

Der Mann des Spiels! Zu Spielbeginn hatte der Stürmer noch Pech, als sein Schuss an die Stange ging. Doch in Minute 27 zeigte der Slowene seine Klasse, als er den Ball zuerst an Hedl auf der rechten Seite vorbei spielte und dann aus spitzem Winkel ins Tor traf. Wenig später wurde er im Strafraum gefoult- es roch stark nach Elfmeter, aber die Pfeife blieb stumm. Auch beim zweiten Tor behielt er die Nerven, als er nach Pass von Schreter allein auf Hedl lief.  Viel unterwegs und stets gefährlich.

Fabian Koch 2-

Kam in Minute 19, für den verletzten Kofler, zu seinem Abschiedsspiel. In der zweiten Hälfte taute Koch im Stadion des zukünftigen Derbygegners auf und schaltete sich öfters in die Offensive ein. Machte die rechte Seite mit Löffler gemeinsam dicht, blieb aber sehr unauffällig. Alles Gute bei den Violetten in Wien.

Momo Ildiz zu kurz eingesetzt

Julius Perstaller zu kurz eingesetzt

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Autor: Prof. Wacker

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