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Die Naturrasenplätze werden nicht geräumt!“

Knapp vor dem letzten Testspiel vor dem Frühjahrsauftakt haben wir Trainer Walter Kogler getroffen und uns mit ihm vor allem über die prekäre Trainingssituation unterhalten. Ein weiteres Thema war das heute anstehende Testspiel gegen Austria Lustenau.

Walter, werden wir heute die Mannschaft sehen, die beim Frühjahrsauftakt das Spiel beginnen wird?

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Es kann sein, dass die Startformation indentisch ist , mit der in einer Woche, muss aber auch nicht sein. Das ist natürlich schon ein Fingerzeig auf den Saisonstart, aber es kann immer einmal sein, dass die eine oder andere Position verändert wird. Aber für uns ist das der letzte Test, wo wir uns gut präsentieren wollen.

Wir spielen das Match im Stadion. Wie wichtig ist es, das Testspiel bzw. das Training am Naturrasen zu bestreiten? Wir trainieren ja aktuell nur auf Kunstrasen.

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Es ist natürlich sehr schlecht, dass wir da keine besseren Bedingungen haben. Die Plätze werden nicht geräumt, obwohl die Temperaturen jetzt passend wären. Es stände nichts im Wege auf einem Rasenplatz zu trainieren, aber leider wird in der Richtung nichts getan. Trotzdem wäre es extrem wichtig, nach dem Trainingslager auf Naturrasen zu trainieren. Kunstrasen hin oder her, in der Meisterschaft wird auf Naturrasen gespielt und da muss man sich auch dementsprechend vorbereiten.

Ist zwischen Kunstrasen und Naturrasen wirklich so ein großer Unterschied?

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Das ganze Laufverhalten und das Spiel ist anders. Am Kunstrasen gibt es kein Rutschen, wie am Naturrasen, wenn er tief, wenn er nass oder feucht ist. Der Ball springt anders, dementsprechend muss man sich auch anders mit seinen Bewegungen einstellen. Es ist einfach ganz was Anderes. Wenn ich beim Schifahren höre, dass Schifahrer sogar Probleme bei Natur- und Kunstschnee haben, dann ist der Unterscheid zwischen Natur- und Kunstrasen nochmal um ein x-faches höher. Deswegen ist es unbedingt nötig, auf dem Untergrund zu trainieren, auf dem man Wettkämpfe bestreitet.

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Autor: admin

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