„Die Kommissionierung war zu spät“
Eigentlich hätte gestern um 18:30 das zweite Spiel der Frühjahrsrunde des FC Wacker Innsbruck in Kapfenberg über die Bühne gehen sollen. Dem war aber nicht so: Der Grund waren die desaströsen Platzbedingungen in der Steiermark. Trotz der Bitte des FC Wacker Innsbruck, den Platz bereits zu Mittag zu kommissionieren, bestand man darauf, erst um 17:00 die Besichtigung durchzuführen. Acht Stunden Busfahrt und eine Hotelrechnung umsonst – um nicht ganz aus dem Rhythmus zu kommen, wurde gestern um 13:00 ein Testspiel gegen den SV Reichenau am W1 durchgeführt. Nach dem Spiel hat das tivoli12 magazin Trainer Walter Kogler befragt.
Wie ärgerlich sind die acht Stunden Busfahrt einen Tag später?
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Ja schade, weil wir lange im Bus gesessen sind und das für gar nichts. Es war blöd, dass die Kommissionierung erst so spät war. Wir mussten so früh losfahren, weil wir nicht warten können, ob um halb sechs am Abend eine Absage ist. Wenn nämlich gespielt worden wäre, hätten wir es nicht mehr geschafft zu einer vernünftigen Zeit nach Kapfenberg zu kommen. Zum Anderen ist es zu hinterfragen, ob es einen Sinn macht in so einem Stadion im Feber um 18:00 ein Spiel anzusetzen. Wenn dann sollte man es zumindest zu einer Zeit ansetzen, wenn die Temperaturen angenehmer sind.
Konnte man durch das kurzfristig anberaumte Testpiel im Rhythmus bleiben?
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Ja natürlich, auch wenn es nur ein Spiel gegen einen Regionalligisten war. Aber man hat ein Spiel in den Beinen. Es ist sehr ungünstig jetzt nach einer Runde schon eine Pause einzuschieben, aber da kann man nichts mehr machen.
Wie zufrieden warst Du mit der Leistung, oder war es nur als Bewegungstherapie mit Gegner geplant?
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Auch wenn es nur ein Spiel gegen einen Regionalligisten ist, sieht man doch einiges. Vor allem sieht man auch in so einem Spiel, wenn nicht jeder 100% zur Sache geht, ist vom Niveau her der Unterschied nicht so groß, dass man sich leicht tut.
