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„Mit 30 Punkten steigt man nicht mehr ab“

Gestern konnte die Mannschaft des FC Wacker Innsbruck nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder drei Punkte in der Tabelle eintragen. Nach dem Spiel erlebte man einen sehr gelösten Trainer Walter Kogler, der seiner Freude über die Leistung der Mannschaft deutlich machte. Das tivoli12 magazin war dabei.

 


 

Walter, die heutige Mannschaft war ja ein wenig aus der Not heraus geboren. Bist Du zufrieden?

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Mir hat es gefallen, dass wir in den 90 Minuten Mattersburg dominiert haben. Und für die Mannschaft ist es ganz wichtig, weil wir doch einige Positionen haben umstellen müssen., dass die Spieler, die hineingekommen sind, sich nahtlos in die Mannschaft eingefügt haben. Das spricht für die Mannschaft und auch für die Spieler, wie sie bereit sind, sich einzubringen und einander weiterzuhelfen. Das ist einer der Siege, die mir als Trainer sehr, sehr große Freude bereiten, weil man sieht, dass man als Mannschaft gut aufgestellt ist.

In der Vergangenheit hat Momo Ildiz oftmals aufgrund seiner Eigensinnigkeit nicht glänzen können. Hat er heute alles richtig gemacht?

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Momo ist ein Spieler, der absolut Qualitäten hat, dem es aber manchmal noch an der nötigen Reife fehlt. Er hat große Möglichkeiten und wenn er die ausschöpft, kann er ein sehr guter Spieler werden.

Nach dem 1:0 kam Mattersburg erstmals zu einigen Chancen, gab es da Lücken in der Defensive?

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Ich denke, das waren die einzigen zwei bis drei Minuten im ganzen Spiel. Das hat angefangen mit einer Konterchance für Mattersburg. Das hat uns eben für zwei bis drei Minuten aus dem Tritt gebracht. In dieser Zeit haben sie mehr Chancen gehabt, wie im übrigen Spiel. Aber danach waren wir gefestigt und wieder die klar bessere Mannschaft.

Trotz der Umstellung der Verteidigung auf den Außenpositionen eine solide Leistung.

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Wie schon vorhin erwähnt, es hat wunderbar ineinander gegriffen. Die Spieler mit wenig Spielpraxis haben mit denen, die eigentlich immer spielen gut harmoniert. Das spricht dafür, dass in der Mannschaft jeder Spieler seinen Stellenwert hat und jeder weiß, wenn er eingesetzt wird, dass er viel für die Mannschaft bringen kann.

Was ist das für ein Gefühl, nach so langer Zeit wieder als Sieger vom Platz zu gehen?

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Ich glaube, das war bei uns gar nicht so in den Köpfen, wir haben ja zwischendurch ganz gute Partien gespielt. Salzburg und Rapid – die letzten Partien waren vom Auftreten her alle in Ordnung . Deswegen war das jetzt nicht so ein Druck. Aber es freut uns, dass wir die Zwanziger verlassen haben und jetzt den Dreier davor stehen haben. Das tut uns gut.

Die Gefahr des Abstiegskampfes damit vorbei?

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Mit 30 Punkten eigentlich ja. Normalerweise steigt man mit 30 Punkten auch in Österreich nicht ab, aber ich denke, es war auch in letzter Zeit immer so, dass wir aufgrund unseres Punktestandes uns immer eher nach vorne orientiert haben und nicht nach hinten. Aber natürlich bekommt man mit jedem Punktezuwachs auch da mehr Sicherheit.

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Autor: admin

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