„Auf alle Fälle punkten“
Einen Tag vor dem Schlagerspiel zwischen dem FC Wacker Innsbruck und dem Wiener Rekordmeister SK Rapid Wien hat das tivoli12 magazin Harald Planer getroffen, um ihm Fragen zum morgigen Spiel zu stellen und ihm die Trophäe für den „Spieler der 28. Runde“ zu überreichen.
Wird man Dich morgen zum zweiten Mal in dieser Saison zwischen den Pfosten sehen?
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Ja, ich freue mich schon auf das Spiel am Samstag. Das wird wieder ein Highlight in meiner Karriere. Auf alle Fälle.
Bisher habt Ihr aus 3 Spielen fünf Punkte geholt, was ist die Zielrichtung für das morgige Spiel?
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Unser Ziel ist es, Rapid ungeschlagen aus dem Tivoli hinausschicken. Es ist natürlich so, dass die letzten Spile jetzt nicht mehr zählen. Sie haben einen neuen Trainer und sind sicher sehr motiviert. Aber wir müssen dran bleiben. Das heißt auf alle Fälle punkten.
Erwartest Du Dir eine stärkere Rapid Mannschaft, als noch vor zwei oder drei Wochen?
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Auf alle Fälle, sie waren immer schon stark. Das vergisst man immer bei den letzten Spielen, dass die Bundesliga enger zusammengerückt ist. Man sollte nicht immer sagen, Rapid war so schlecht, sondern die anderen Mannschaften sind ein wenig besser geworden. Aber ich erwarte sie auf alle Fälle stärker.
Du bist jetzt schon seit einigen Jahren der Zweier-Torwart in Innsbruck. Wurmt das noch?
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Natürlich. Wenn es irgendwann nicht mehr wurmt, dann wäre ich kein guter Tormann mehr. Das wurmt immer, aber das Los eines Zweier-Tormmans ist es eben auf der Bank zu sitzen. Ich kann nirgends anders sein, ich muss auf der Bank sitzen. Wenn etwas passiert, muss ich da sein und das war ich bis jetzt.
Siehst Du Deine Zukunft trotzdem beim FC Wacker Innsbruck?
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Momentan mach ich mir ehrlich gesagt fast gar keine Gedanken darüber. Ich habe mit dem Verein vereinbart, dass wir bis Ende April alles klar machen, wo meine und auch ihre Richtung hingeht. Aber momentan sehe ich nur den Samstag.
Bei Deinem ersten Bundesliga-Einsatz in der heurigen Saison wurdest Du gleich zum „Spieler der Runde“ von den Lesern des tivoli12 magazins gewählt. Eine besondere Ehre?
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Ja, es freut mich unendlich, wenn man das erste Spiel macht und von den Mannschaftkollegen gehört hat, dass es ganz gut geklappt hat. Wenn dann auch noch die Außendarstellung funktioniert, dass einige für mich gestimmt haben, dann ist das perfekt. Das freut mich sehr.