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Der Spieler der 29. Runde: Carlos Merino

Nach dem enttäuschenden Auftritt unseres Teams gegen Rapid, bei dem kaum ein Spieler seine Normalform abrufen konnte, waren die Kicker des FC Wacker Innsbruck am Boden zerstört. Um so größer ist die Geste der schwarz-grünen Fans zu bewerten, die ihre Lieblinge trotz bescheidener Leistung mit Applaus verabschiedeten und so manchem „Gloryhunter“ vor Augen führte, was Fansein und Vereinstreue bedeutet. Einer, der sich aufgrund dieser Geste stolz zeigte im Tivoli auflaufen zu dürfen, wurde euer Spieler der Runde: Carlos Merino

Wenig Lichtblick im trüben Spiel

Viel zu lachen gab es an diesem Abend gegen Rapid Wien nicht. Zu klar war die Überlegenheit der Hütteldorfer. Der FC Wacker Innsbruck konnte nur in Ansätzen aufzeigen, was eigentlich in dieser Truppe stecken würde. Neben Bergmann, Bammer und Planer sorgte Merino für kleine Lichtblicke. Mit drei Torschüssen, vier Torschussvorlagen und 61 Ballkontakten war unsere Nummer 11 der bemühteste Offensivspieler in den schwarz-grünen Reihen. Seinen guten Überblick bewies Merino mit seiner 82,5%igen Passquote.

Kleiner Mann ganz groß?

Carlos Merino hat sich in den paar Monaten seit seiner Verpflichtung beim FC Wacker Innsbruck positiv entwickelt. Sein Trainingsrückstand nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit wird immer geringer, mit steigender Fitness zeigt der 1,75-Mann seine technischen Qualitäten und besticht durch sicheres Passspiel. Sollte Merino so weiter machen, wird Sportdirektor Oliver Prudlo mit großer Freude die vereinsseitige Option auf Verlängerung ziehen. Und vielleicht wird dann aus dem Spanier ein ganz Großer am Tivoli…

{sdr}Carlos Merino, Andreas Bammer, Harald Planer,29{/sdr}

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Autor: Christian Hummer

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