Der Spieler der 31. Runde: Carlos Merino
Tivoli Stadion, 90. Spielminute alles sieht nach einem 1:0 Sieg für unseren FC Wacker Innsbruck aus. Julius Perstaller mit seinem Tor und Carlos Merino mit abermals toller Leistung drückten der Partie ihren Stempel auf… Doch dann die Ernüchterung in der letzten Minute der Nachspielzeit. Der Kapfenberger Sportverein (KSV) gleicht aus. Enttäuschung in schwarz-grün wohin man schaut. Dieses Unentschieden fühlt sich wie eine Niederlage an. Nur einer darf sich Tage nach dem Spiel als Sieger fühlen: Carlos Merino wurde abermals zum Spieler der Runde gewählt.
Dribbler mit versteckter Tugend
Die sportliche Führung des FC Wacker Innsbruck unterstreicht seit einiger Zeit die sehr gute Entwicklung unserer spanischen Nummer 11. Carlos Merino ,hat Zitat Kogler, „sein Leistungspotential noch nicht ausgeschöpft“. Wie recht der Trainer des Tiroler Traditionsvereins mit dieser Aussage hat, beweist Merino inzwischen Runde für Runde. Carlos hat sich zum Dreh- und Angelpunkt in der Offensive des FC Wacker Innsbruck gemausert. Seine exzellente Technik und sein gutes Auge für das strategische Spiel bereichern das Mittelfeld. Außergewöhnlich in diesem Spiel auch Merinos Zweikampfquote von 66,7% – zusammen mit Bilgen (selber Wert) – war er in dieser Kategorie der stärkste Innsbrucker.
Knappes Rennen um den Titel
Ein gutes Spiel zeigte uns auch Julius Perstaller, der sich lange Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Carlos Merino um den „Spieler der Runde“ lieferte. Wie schon im Spiel gegen Salzburg matchten sich die beiden um die Gunst ihrer Wähler. Schlussendlich gaben die Tempodribblings und „Tanzeinlagen“ Merinos den Ausschlag. Kein Spieler auf dem Platz ließ seine Gegner so schön aussteigen wie der 31-Jährige Spanier. Mit 37,7% wurde Carlos Merino zum dritten Mal in Folge der Spieler der Runde!
{sdr}Carlos Merino, Julius Perstaller, Tomas Abraham, 31{/sdr}