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Die Spieler der englischen Runde

Schlag auf Schlag geht es in der Bundesliga dem Saisonende entgegen. Die vergangenen drei Runden wurden innerhalb von sieben Tagen gespielt. Die große Belastung ist den Spielern anzusehen und so steht Regeneration auf allen Trainingsplänen der Bundesligisten ganz oben. Das tivoli12 magazin fasst die letzten drei Spieler der Runde zusammen und gratuliert recht herzlich.

Runde 32: Carlos Merino

Zum vierten Mal in Folge konnte sich Carlos Merino den Sieg im beliebten Voting sichern. Sein Anschlusstreffer bei der 2:1-Auswärtsniederlage in Mattersburg war wohl der Lichtblick aus schwarz-grüner Sicht in dieser Partie. Die wackere Nummer 11 wuselte in bereits gewohnter Weise durchs Mittelfeld, verteilte die Bälle mustergültig und sorgte mit seinen Tempodribblings ein ums andere Mal für Gefahr. Dass Carlos auch ein Meister des ruhenden Balles ist, bewies der Spanier mit seinem Freistoßtor. Er hob das Leder angeschnitten über die Mauer. Der Schuss wurde leicht abgefälscht und landete unhaltbar im Tor der Burgenländer.

{sdr}Carlos Merino, Andreas Bammer, Tomas Abraham,32{/sdr}

Runde 33: Marco Köfler

Im Heimspiel gegen die SV Ried fanden sich viele schon mit einer Niederlage ab, ehe Marco Köfler mit seinem Auftritt für einen gefühlten Sieg sorgte. Nach einer sehr offensiven ersten Hälfte lag die schwarz-grüne Elf von Trainer Walter Kogler mit 0:1 zurück. In der 2. Halbzeit entwickelte sich das Spiel zu einer wahren Schlacht. Nach der roten Karte für Marcel Schreter und der Gelb-Roten für Harald Pichler stand dem FC Wacker Innsbruck die drohende Niederlage ins Haus. In dieser Situation wuchs Marco Köfler über sich hinaus. Der junge Nachwuchsspieler, der 2009 vom FC Waidhofen/Ybbs zum Wacker Innsbruck kam, hatte die ersten acht Spielminuten in der höchsten Spielklasse Österreichs absolviert, ehe mit einem tollen Schuss aus dem Hinterhalt für den 1:1-Endstand sorgte. Ein Unentschieden, das sie wie ein Sieg anfühlte!

 {sdr}Marco Köfler, Ernst Öbster, Tomas Abraham,33{/sdr}

 

Runde 34: Inaki Bea Jauregi

Wien war in dieser Saison für Schwarz-Grün immer eine Reise wert! In der Meisterschaft blieb man bis zu diesem Spiel ohne Niederlage auf den Plätzen der Bundeshauptstadt. Trotz 11 Ausfällen präsentierte sich der FC Wacker Innsbruck stark und bereitete Austria Wien gehörige Schwierigkeiten. Fels in der wackeren Abwehrbrandung war einmal mehr Inaki Bea. Der baskische Haudegen brachte die Angreifer des letztjährigen Cupsiegers schier zur Verzweiflung. Sein überragendes Stellungsspiel, seine Zweikampfstärke und sein unbändiger Siegeswille zeichnen Inaki aus. Sein Auftreten auf dem Spielfeld und seine Emotionalität machen ihn zum Führungsspieler und Liebling der Fans – und zum Schrecken der Gegner.

 {sdr}Inaki Bea Jauregi, Miran Burgic, Fabian Schumacher,34{/sdr}

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Autor: Michael Trabos

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