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Ein wahres Vorbild kommt an den Inn

Transferkarussel dreht sich in Österreich und zwischen der Austria und dem FC Wacker Innsbruck im Besonderen. Nachdem der Innsbrucker Kapitän Pascal Grünwald das Tivoli Richtung Horr-Stadion verließ, ging Szablosz Safar den genau umgekehrten Weg. Das tivoli12 magazin hat beim 1911aktuell.at Portal nachgefragt, worauf sich die Innsbrucker Fans freuen dürfen.

Ein „k. und k.“ Fußballstar

Liest man die Biographie über Szabolsz auf Wikipedia fällt einem als erstes der Ausdruck: „österreichisch-ungarischer Fußballer“ auf.
Geboren wurde er am 20. August 1974 in Budapest und startete seine fußballerische Laufbahn bei Budapest Vasas. 1997 wechselte er zur Salzburger Austria, bei der er sechs Jahre lang die gegnerischen Stürmer zur Verzweiflung brachte. Während dieser Zeit nahm er auch die österreichische Staatsbürgerschaft an. Mit seinen hervorragenden Leistungen machte er auch international auf sich aufmerksam, sodass er im Jahr 2003 für ein halbes Jahr zu Spartak Moskau wechselte. In der Wintertransferzeit kam er wieder zurück, diesmal zu den Violetten aus Wien, wo er bis Ende der vergangenen Spielzeit unter Vertrag stand. Am 10. Juni 2011 unterschrieb der 36jährige einen Einjahresvertrag beim FC Wacker Innsbruck.

Ein kompletter Goalie mit sehr viel Erfahrung

Obwohl er in den letzten Jahren meist nicht die Nummer Eins bei den Wienern war, zeichnete sich Safar in dieser Zeit vor allem durch seine charakterlichen Qualitäten aus. Er hat in all den Jahren nie öffentlich gejammert kein einziges Mal. Er hat im Gegensatz dazu im Training immer hart gearbeitet und versucht aufzuzeigen. Dazu half er stets den jungen Torhütern sich weiterzuentwickeln. Ein wahres Vorbild also.

Sein Spiel kann man am besten so charakterisieren: Er ist ein kompletter Goalie ohne gravierende Schwächen. Safar strahlt am Platz viel Ruhe aus und gibt seine Anweisungen an die Abwehr ohne Stress. Die Viererkette der Austria wirkte bei seinen Einsätzen um Klassen stabiler. War er früher vor allem für sein hervorragendes Spiel auf der Linie bekannt, so konnte er in den letzten Jahren immer wieder auch mit seinem Spiel außerhalb des Fünferraumes beeindrucken.

Ein wenig Schatten

Wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten und die sind bei Szabalosz Safar eher im Bereich seiner Gesundheit und seines Alters zu suchen. So tauchten in den letzten Jahren immer wieder Muskelverletzungen auf. Eine Schulterverletzung verhinderte einen Einsatz von Oktober 2009 bis Juni 2010. In der abgelaufenen Saison fehlte er krankheitsbedingt (Fieber) aber lediglich zwei Partien. Da er in der letzten Spielzeit nur vier Einsätze hatte, könnte man denken, dass es an Spielpraxis mangelt, jedoch soll man ihm laut 1911aktuell.at bei seinen Einsätzen keine mangelnde Spielpraxis angesehen haben. Die Routine des 36jährigen scheint dieses Manko wett zu machen. Das Wiener Fanmagazin geht soweit, dass es drei der vier Partien als Weltklasse von Safar einstuft.

Abschließend sollte noch einmal 1911aktuell.at zu Wort kommen: „Ich denke, er ist ein sehr, sehr würdiger Nachfolger für Grünwald und ihr werdet noch viel Freude mit ihm haben!“

Wir möchten uns bei 1911aktuell.at herzlich für die uns zur Verfügung gestellten informationen bedanken.

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Autor: admin

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