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„Balsam auf die Seele“

Gestern hatte beim Trainingsauftakt auch Markus Egger seinen ersten Auftritt im schwarz-grünen Dress des FC Wacker Innsbruck. Das tivoli12 magazin bat den jungen Torwart kurz seinen Werdegang zu schildern und einen Ausblick auf seine zukünftigen Ziele zu geben.

Markus, kannst Dich kurz vorstellen?

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Ich bin der Markus Egger, wurde in Innsbruck geboren und bin in Wattens aufgewachsen. Seit meinem dritten Lebensjahr spielte ich bei der WSG Wattens und je ein Jahr bei der AWS und beim LAZ. Darauf folgte das BNZ und von dort wieder zurück nach Wattens und habe dort drei Saisonen gespielt. Jetzt bin ich da am Tivoli W11 gelandet.

Wie hast Du die letzte Saison in Wattens erlebt?

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Das war sicher die Beste, ich glaube, es ist immer bergauf gegangen. Im letzten Jahr ist auch im Kopf ein wenig der Knopf aufgegangen. Ich hatte mehr Ruhe und konnte mich mehr auf die wesentlichen Dinge konzentrieren. Die Saison war mannschaftlich geprägt von Höhen und Tiefen. Wir haben viele Punkte liegen gelassen, haben aber auch Vieles gewonnen und schließlich das Ziel erreicht. Schlussendlich war es eine Supersaison.

Wie bist Du zum FC Wacker Innsbruck gekommen?

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Schon wie ich fünfzehn Jahre alt war, hat der Kontakt schon mit dem Stani Tschertschessow, der damals Trainer war, begonnen. Ich habe auch viel beim FC Wacker Innsbruck mittrainiert. In den Sommerpausen der letzten zwei oder drei Jahre gab es immer Gespräche. Aber die Nummer Drei zu sein, hat sich für mich nicht gelohnt. In Wattens konnte ich immer spielen und gut trainieren. Aber wie gesagt, vor zwei Monaten ist dann Herr Prudlo auf mich mit der Option auf die Nummer Zwei zugekommen. Das war für mich ein sehr interessantes Angebot und jetzt bin ich voll motiviert da.

Mit Szablosc Safar wurde ein Einser verpflichtet, der dafür bekannt ist, mit jungen Torleuten intensiv zu arbeiten. Diese Verpflichtung könnte für Dich ein richtiger Jackpot sein?

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Genauso sehe ich das. Ich unterstütze den Transfer absolut und bin 100% zufrieden. Er hilft den Jungen sehr viel, das weiß ich aus erster Hand durch Heinz Lindner. Er hilft viel, bessert viel aus und nimmt die Jungen sehr in Schutz. Was kann mir Besseres passieren, als von ihm viel zu lernen. Ich hoffe, dass ich das alles umsetzen kann, was er mir gibt.

Was hast Du Dir für das erste Jahr beim FC Wacker Innsbruck vorgenommen?

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Ich haue mich bei jedem Training rein, ich will die Trainer so schnell wie möglich überzeugen, dass ich auch eine Option und nicht nur ein guter Ersatz bin. Ich will schon spielen, aber die letzte Entscheidung liegt beim Trainer, Safar wird auch als Nummer Eins geholt, aber ich werde mein Bestes geben und was rauskommt, kommt raus. Das kann ich dann nicht mehr beeinflussen.

Was empfindest Du dabei, wenn Du daran denkst, erstmals im Tivoli aufzulaufen?

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Ich bin immer zuschauen gewesen, wenn es wegen den Terminen bei Wattens möglich war. Aber es ist ein ganz eigenes Flair im Tivoli. Meine ersten Erinnerungen gehen noch in die Zeit des alten Stadions zurück. Ich freue mich sehr darauf, das erste Mal hineinzugehen. Das Flair da unten am Spielfeld zu stehen und einfach angefeuert werden, ist schön. Das ist auch eine Bestätigung für die Arbeit und Balsam auf die Seele.

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Autor: Christian Hummer

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