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„Die Arbeit steht im Mittelpunkt“

Heute beginnt das Unternehmen zweite Saison nach dem Wiederaufstieg. Der FC Wacker Innsbruck trifft um 18:30 auf den Kapfenberger SV. Trainer Walter Kogler sprach in der gestrigen Pressekonferenz über die Bedeutung der Vorbereitung, die Liga an sich und das kommende Spiel. Das tivoli12 magazin war dabei.

Die Spieler sind der Meinung, dass die Vorbereitung optimal verlaufen ist. Was ist Dein Eindruck?

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Das wird man nach den nächsten Spielen beurteilen können. Wenn die Spieler so empfinden, ist das zum einen gut, weil sie wissen, dass wir viel getan haben und auch Erfolg haben können. Zum anderen muss man das immer erst in der Meisterschaft beweisen. Es ist ganz einfach eine Tatsache und nach der wird man bewertet. Man wird sehen, aber ich glaube, dass wir gut vorbereitet sind, wir wollen auch wieder in der Saison eine gute Rolle spielen. Wir wissen auch, dass es nicht so einfach, kein Selbstläufer, wird. Wir werden unser volles Potential ausschöpfen müssen, aber wenn die Spieler das Gefühl haben, dass wir dahingehend gut gearbeitet haben, dann soll es mir recht sein.

Hast Du Deine Stammelf schon festgelegt, oder kann es noch zu gröberen Umstellungen in den ersten Wochen kommen?

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Für mich steht die Mannschaft, dass hat sich so herauskristallisiert. Aber am Anfang gibt es da immer viele Spekulationen, aber wir werden jeden Spieler brauchen. So haben wir letztes Jahr zum Beispiel 27 Spieler eingesetzt. Daran sieht man, dass es zwar für die Spieler wichtig ist, in der Startformation zu stehen, aber es gibt immer wieder Änderungen. Deswegen werden alle Spieler im Kader die Möglichkeit bekommen, ihren Beitrag zu leisten, dass wir eine gute Saison spielen.

Wie schätzt Du Kapfenberg als Auftaktgegner ein?

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Bei Kapfenberg hat sich vom Personellen her einiges getan im Sommer. Deshalb gibt es mehrere Spieler, die man noch nicht so genau kennt, aber vom System her, gehe ich nicht davon aus, dass sich all zu viel ändert. Es wird eher unangenehm, da sie sehr kampfbetont spielen. Sie kombinieren wenig und versuchen sehr direkt die Bälle vor das gegnerische Tor zu bringen. Es wird an uns liegen, zu versuchen, unseren Spielrhythmus aufzubauen. Das war in Kapfenberg immer so. Wenn uns das gelingt, dann waren wir gut.

Ein Sieg gegen Kapfenberg wären drei Punkte gegen den Abstieg.

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Da halten wir es gleich wie letztes Jahr. Wir haben auch letztes Jahr als Aufsteiger nicht vom Abstieg geredet. Sondern wir haben geredet, wie wir spielen wollen. Das werden wir heuer genauso machen. Unser Ziel ist es heuer wieder, einen guten Fußball zu spielen. Letztes Jahr ist es uns über große Strecken sehr gut gelungen. Daran wollen wir anknüpfen, wenn möglich mit hinten nichts zu tun zu haben. Wir wissen, dass das alles kein Selbstläufer ist. Die Liga ist so klein, dass wenn man nicht vorne dabei ist, man in Gefahr ist, hinten rein zu rutschen. Aber das wollen wir tunlichst vermeiden. Wenn wir in der Lage sind, gute Leistungen zu bringen, werden wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Man darf aber nie sagen, das kann nie ein Thema sein, sondern wir stellen unsere Arbeit in den Mittelpunkt, die wollen wir vernünftig machen, alles andere kommt von alleine.

Mit wie vielen Punkten rechnest Du?

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Ich will das gar nicht an den Punkten festmachen. Wir wollen versuchen, was wir im letzten Jahr gewonnen haben, heuer zu wiederholen. Alles was mehr geht, nehmen wir auch gerne mit. Wir werden sehen, was die Liga hergibt und wie konstant wir heuer sind.

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Autor: admin

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