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„Nichts Schlimmeres als zuschauen“

Am 24. Mai 2011 endete die letzte Saison für Andreas Bammer wegen einer Adduktorenverletzung. Nach langen Wochen in der Reha stieg der Stürmer vor drei Tagen wieder ins Mannschaftstraining ein. Das tivoli12 magazin unterhielt sich gestern nach dem Training mit Bammer über seine Ziele und den kommenden Gegner Wiener Neustadt.

 

 

 

Andreas, die wichtigste Frage zum Beginn: Bist Du wieder 100% fit?

Ich habe jetzt die letzten beiden Trainingseinheiten voll mitgemacht und die waren schon sehr intensiv. Jetzt muss ich dann die ersten Spielminuten wieder absolvieren und dann sehe ich erst, ob ich wieder 100% fit bin. Ich musste jetzt über zwei Monate pausieren und kann es nicht mehr erwarten, dass es wieder losgeht. Es gibt nichts Schlimmeres als zuschauen und allein trainieren zu müssen. Ich glaube, es passt wieder.

Warst Du auf der Tribüne nervöser wie am Feld?

Ja, normalerweise bist Du beschäftigt, so schaut man nur zu und kannst dich nicht einbringen. Da wird man schon sehr nervös. Also zuschauen muss ich nicht unbedingt, da bin ich lieber aktiv mit dabei.

Was sind Deine Ziele für diese Saison?

Ich möchte jetzt bis zum Winter auf jeden Fall schauen, dass ich die Adduktoren in den Griff bekomme und keine Verletzung mehr habe. Ich habe seit dem 24. Mai kein Spiel mehr gehabt, auch kein Testmatch. Daher möchte ich mich wieder in die Mannschaft integrieren und bis zum Winter eine Stütze wieder werden.

Morgen spielen wir gegen Wiener Neustadt. Der letzte Auftritt war sehr emotional aufgeladen. Was sind Deine Erinnerungen an das Spiel?

Ja, das war ein sehr emotionaler Auftritt. Da haben wir bis zur letzten Minute gekämpft. Dafür wurden wir belohnt und auch vom Schiedsrichter bestraft. Ja, das war ein cooles Auswärtsmatch und ich hoffe, dass wir am Samstag die drei Punkte mitnehmen können.

Wiener Neustadt hat eine komplett umgekrempelte Mannschaft. Wie bereitet man sich auf so ein Spiel vor?

Gleich wie auf jedes Andere. Wir wissen zwar, dass wir auswärts spielen und das ist immer was anderes. Wir sind aber überzeugt, dass wir drei Punkte mitnehmen können, wir haben die letzten Spiele zwar gut gespielt, aber diesmal müssen wir die drei Punkte machen. Dann müssen wir gegen die Admira daheim gleich nachlegen. In den nächsten Spielen ist viel drinnen. In den letzten Runden haben wir dafür, wie wir gespielt haben zu wenig Punkte gemacht, das Glück werden wir uns jetzt aber erarbeiten und versuchen die vollen Punkte zu holen.

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Autor: admin

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