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Ein gewonnener Punkt oder zwei verlorene?

Oft wurde betont, dass die nächsten drei Spiele sehr wichtig für den FC Wacker Innsbruck sind. Den Auftakt dieser „Spiele der Wahrheit“ macht das Duell mit SC Wiener Neustadt. Gegen diesen Gegner tat sich die schwarz-grüne Klasse in der Vergangenheit stets schwer. Ob der Elf von Klassenvorstand der erhoffte Dreier gelingt, und wie sich die Klasse in Niederösterreich schlägt, verrät ihnen Professor Wacker.

Scabolcs Safar 1

Safar war der Fels in der Brandung. Er strahlte sehr viel Ruhe aus. Es gab allerdings keine Prüfung für den Keeper, die eine Adrenalinausschüttung verursachen hätte können. Nach der Pause konnte der Ungar bei einem Fallrückzieher seine Klasse zeigen.

Georg Harding 3

Der rechte Verteidiger hatte seine Gegenspieler fest im Griff. Zu Beginn des Spiels waren öfters die Hände von Harding am Ball. Seine Einwürfe stellten die einzigen nennenswerten Offensivaktionen des Steirers dar.

Inaki Bea 1

Der Spanier hatte alles fest im Griff. Für die Spieler von Wiener Neustadt gab es an ihm kein Vorbeikommen. Mit hohen Bällen von der Mittellinie versuchte Bea Schwung in die Partie zu bringen.

Marco Kofler 2

Der Shootingstar der Klasse zeigte heute erstmals in dieser Saison kleine Unsicherheiten. Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass Kofler seine Zweikämpfe zu meist siegreich absolvierte.

Alexander Hauser 3

Der Schüler Hauser tauchte in der Sturm und Drang Phase der Schwarz-Grünen in der ersten Viertelstunde immer wieder aussichtsreich auf der linken Seite auf. Seine Flanken fanden jedoch nicht das gewüschte Ziel.

Tomas Abraham 2

Der Klassensprecher versuchte mit gutem Beispiel voran zu marschieren. Abraham präsentierte sich zweikampfstark. Seine Pässe fanden zu meist den Mitspieler. Es waren allerdings viele dabei, die mit wenig Risiko gespielt wurden.

Daniel Schütz 1

Schütz war in der ersten Hälfte absolut der Mann der Klasse. Hieß es zuvor, der Heimkehrer sei das Maskottchen für einen Dreier, so wandelte sich der Mittelfeldspieler schnell zu einem Hoffnungsschimmer für die volle Punkteanzahl. Sehr beweglich mit guten Aktionen auf links, rechts und in der Mitte strahlte Schütz am meisten Gefährlichkeit aus. Blieb nach der Pause unauffällig. Nach 70 Minuten war sein Arbeitstag beendet.

Carlos Merino 3

Merino zog wieder die Fäden im Spiel der Klasse. Der Spanier tauchte nicht oft im Spiel auf, meistens sah man ihn bei den ruhenden Bällen. Seine Freistöße und Eckbälle brachten nicht den gewünschten Erfolg.

Marcel Schreter 3

Schreter fuhr hochmotiviert nach Wiener Neustadt, um auch in der Meisterschaft sein Torkonto zu erhöhen. Die Nummer 13 zeigte sich sehr bemüht in den Zweikämpfen und versuchte gemeinsam mit Schütz Schwung in das Spiel zu bringen. Nach dem Seitenwechsel tauchte der Stürmer dann gefährlich vor dem Tor auf, sein Schuss ging über das Tor.

Julius Perstaller 4

Perstaller fand heute nicht ins Spiel. Die Nummer 22 war über weite Strecken farblos. Der Stürmer konnte weder seine Schnelligkeit noch die unumstrittene Torgefährlichkeit entfalten. Auch nach dem Pausentee war Julius Perstaller nicht zu sehen. In der 63. Minute ging er vom Platz.

Miran Burgic 4

Der Stürmer kehrte nach seiner Verletzungspause wieder zurück. Bei seinem Comeback blieb der slowenische Schüler einiges schuldig. Burgic sah kaum einen Ball, wenn einmal doch, verlor er diesen gleich wieder. In der Schlussphase musste er für „Hansi“ Hinterseer Platz machen.

Christopher Wernitznig 2

Kam nach mehr als einer Stunde für Perstaller ins Spiel. Vielleicht gab ihm der Klassensprecher eine neue Taktik mit auf den Weg, denn der Mittelfeldspieler traute sich aus der zweiten Reihe zu schießen. Fast hätte er unter Mithilfe des Wiener Neustadt Keepers ein Tor erzielt.

Thomas Bergmann zu kurz einsetzt

Kam für Schütz ins Spiel.

Lukas Hinterseer zu kurz eingesetzt

Hatte in der letzten Spielminute noch eine gute Kopfballchance auf den Siegtreffer.

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Autor: Prof. Wacker

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