„Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen“
Daniel Schütz stieß im Sommer zu Wacker Innsbruck. Der Mittelfeldspieler absolvierte bis jetzt zwei Pflichtspiel Einsätze im schwarz-grünen Dress. Gegen Wiener Neustadt und beim Sieg in Kapfenberg stand der Steirer in der Startelf, wurde aber in beiden Spielen nach der Pause ausgewechselt. Dazwischen schnürte Schütz bei der U20 Weltmeisterschaft in Kolumbien für Österreich die Fußballschuhe. Nach seiner Rückkehr brachte ihm seine Vorstellung gegen Wiener Neustadt den Sieg in der Spieler der Runde Wahl ein. Bei der Übergabe der Trophäe durch das tivoli12magazin sprach Daniel Schütz über seine Stärken, Wiener Neustadt und die Admira.
Herzliche Gratulation Daniel, Du bist bei Deinem zweiten Einsatz für Wacker Innsbruck bereits zum Spieler der Runde gewählt worden. Möchtest Du den Fans etwas sagen.
Ja, ich möchte mich recht herzlich bedanken und freue mich nun auf das erste Heimspiel.
Was würdest Du als Deine Stärken bezeichnen?
Ich sage das Dribbling und die Antriebsschnelligkeit. Ich könnte noch ein wenig torgefährlicher werden, aber mit der Zeit kommt dies sicher.
Wie beurteilst Du das Spiel gegen Wiener Neustadt im nachhinein?
Ich denke es war von uns allgemein zu wenig. Die Bewegung mit und ohne Ball war einfach zu wenig. Es hat viel gefehlt, um das Spiel zu gewinnen.
Du hast letzte Saison bei Altach gespielt. Nun kommt am Samstag die Admira auf das Tivoli. Kannst Du Deinen Mitspielern noch viele Tipps geben von Deinen Erfahrungen aus dem Vorjahr?
Ja. Ich habe bereits vier Mal gegen die Admira gespielt. Ich denke schon, dass ich den einen oder anderen Tipp geben kann.
Wie erwartest Du die Admira?
Sie werden nach den letzen beiden Siegen mit viel Selbstvertrauen nach Innsbruck kommen, aber dies darf uns nicht einschüchtern. Wir müssen auf uns schauen.
Wie glaubst Du wird der Aufsteiger am Tivoli agieren?
Ich weiß nicht genau. Ich denke sie werden einfach drauf losspielen. Wir müssen dagegen halten und die Zweikämpfe annehmen. Wenn wir die Zweikämpfe gewinnen, wird auch das Spiel zu gewinnen sein.